Walter, die Geschichte
Er, saß an der Theke.
Alleine, unscheinbar mit Brille auf großer Nase.
Das Lokal war voll,
alle unterhielten sich. hatten Spaß, kokettierten, unterhielten sich.
Es war ein lautes summen im Lokal. Fast Musik.
Er, hatte nur sein Glas. Drehte es. Fuhr am Rand entlang.
Trank in kleinen Schlücken.
Nur der Barkeeper, nahm Notiz von Ihm, wenn das Glas wieder leer war.
Der, erzählte seine Geschichten, füllte die Gläser nach.
Holte Gläser aus dem Geschirrspüler.
Jedesmal wenn er es machte, stieg der Dampf aus der Maschine auf.
Das Glas seiner Brille lief an, beschlagen, wie eine Nebelwand.
Es scheinte als störte es Ihm nicht.
Die Tür des Lokals ging auf, ein Luftzug hauchte durchs Lokal.
Das Summen verstummte, alle hoben die Köpfe, starrten zur Tür.
Eine Dame, eine Dame von Welt kam die Treppen herunter.
Man spürte die Neugier.
Der Weg wurde freigemacht.
Es war still.
Wo geht Sie hin?
Langsam, mitten durchs Lokal schreitet Sie direkt zur Theke.
Und da stand Sie, schaute nach links und nach rechts.
Da sah Sie Ihn.
Neugierig durch die Stille wischte er sich über seine beschlagene Brille.
Da sah er Sie, ein Wesen wie er es noch nie gesehen hat.
Eine Frau, eine Anmut, ein Strahlen, ein Licht um Sie herum.
Er war verlegen.
Trotzdem konnte er seinen Blick nicht senken.
Und... und dieses Wesen sagte zu Ihm
"Ist hier noch ein Platz frei"
Er brachte kaum etwas über die Lippen, aber das "Ja" war in seinem Gesicht zu lesen.
Das Wesen, diese Frau nahm Platz bei Ihm.
Die Sonne ging auf.
Fortsetzung folgt:
Wenn Ihnen der Anfang der Geschichte gefallten hat, machen Sie einen Vorschlag wie die Geschichte weitergehen soll?! Schreiben Sie einen Kommentar. ich freue mich auf Ideen.
Sie spürte die Magie, fühlte sich zu Ihm hingezogen.
Er wußte es nur noch nicht.
Die zwei saßen da wie auf einer Bühne, im Scheinwerferlicht. Rundum war es dunkel.
Es war Magie, eine Einheit, die sich niemand zu stören traute.
Auch nicht die mutigsten, der Gockel im Lokal.
Der Barkeeper schenkte eine Drink für die Dame ein. Sein "auf Kosten des Hauses", ging unter. Sie stießen Ihre Gläser an, ohne ein Wort miteinander gesprochen zu haben.
Schauten sich tief in die Augen.
Er fragte: "Wie heißt Du?"
"Sally". "Sally, wiederholte er, mit einer Melodie in der Stimme.
"Mein Name ist Walter".
Das Eis war gebrochen. Eine Unterhaltung begann.
Es war ein Hin und Her der Worte, welche aufgesaugt wurden. Sie bemerkten nicht, daß die Stunden verflogen.
Sally sah auf die Uhr, erschrack, stand auf und beugte sich zu Ihm.
"Es tut mir leid, ich muß weg."
Sie nahm noch einen Stift aus Ihrer Tasche und schrieb auf eine Serviette Ihre Telefonnummer.
"Ruf mich an, bitte" und gab Walter noch einen Kuss auf die Wange.
Schon verschwand Sie aus dem Lokal.
Walter war überrascht, aber glücklich.
So glücklich wie noch nie. Er zahlte, zog sich an und schwebte wie auf Wolken aus dem Lokal.
Er wollte nicht heimfahren. Sondern gehen, in die Pfützen springen auf Tonnen klopfen.
Das Glück hinausschreien.
Es war schon fast Morgendämmerung, ganz leichter, angenehmer Regen.
Walter im Glückstaumel.
Plötzlich torkelte, von links, ein Fremder in seine Arme.
Der Fremde hatte eine klaffende Wunde am Kopf.
Das Blut war über das ganze Gesicht verteilt. Er brauchte Hilfe.
Sofort nahm Walter den Mann, der vermutlich gerade gestürzt war, in die Arme und setzte Ihn anlehnend an eine Hausmauer.
Walter wischte dem Fremden das Blut von der Stirn.
Sirene, Blaulicht die Rettung waren sofort da, der Mann war versorgt.
Walter konnte weiterziehen.
Seine Seele war nicht betrübt.
Erst zu Hause, als er die Eingangstür aufsperren wollte, merkte er.
"Die Serviette, die Telefonnummer....das Blut...."
"Oh nein, Oh Gott.....ich muß zurück!
Die Tür offenstehend, lief er zurück....... .
Zur selben Zeit.
Sally, hatte in den Stunden vergessen, daß Sie einen wichtigen Arzttermin, frühmorgens hatte......
Wie geht`s weiter?
Danke für die Anregungen. Leider habe ich nicht gerade viel Freizeit, daher dauert die Fortsetzung etwas.
...Es war ein wichtiger Termin beim Arzt.
Sie hat es lange aufgeschoben. Aber nun mußte es sein.
Sie war heiter, noch in Gedanken an den Vorabend. Diese wunderbare Unterhaltung, die Vorfreude auf einen Anruf.
"Haben Sie einen Termin" fragte die Arzthelferin des Facharztes
"Ja, meine Name ist Sally ..., ich komme wegen des Befundes"
"Bitte, nehmen Sie Platz, ich sag Ihnen Bescheid."
Sally hatte schon längere Zeit Probleme mit Ihrem Jochbein.
Es kam Ihr so vor als drückte das Jochbein nach oben, zeitweise hatte Sie schon heftige
Schmerzen.
In Gedanken schweifend, zwischen Arzt und Walter, hörte Sie die Stimme. "Frau Sally ...,
Sie sind der nächste."
Sie klopfte an die Tür und ging in das Arztzimmer.
Der Arzt, ein Facharzt. Eine vertrauenserweckende Person kam entgegen,
begrüßte Sie und bat Sie, Platz zu nehmen.
Sally war gespannt, wie der Befund ausgefallen ist.
Der Arzt sprach zu Sally "Nehmen Sie sich Zeit und hören Sie mir gut zu, es ist wichtig.
Da es doch etwas komplizierter ist als ich mir dachte.
Sie haben in Ihrem Gesicht eine sehr seltene, aber korrigierbare Krankheit.
Ihr Jochbeinknochen wächst. Das ist sehr außergewöhnlich.
Das heißt, er wächst und drückt gegen den Gehörgang. Es wird in kürzester
Zeit das Gehör beeinträchtigt und des weiteren das Gehirn beschädigt.
Es gibt die Möglichkeit einer Operation um Ihnen diese Qual zu ersparen.
Es ist kein einfacher Eingriff, aber es gibt eine 95 prozentige Chance es zu heilen.
Sally war perplex in Ihrem Sessel versunken. Sie hatte überhaupt nicht damit gerechnet.
Nach einer Pause fragte Sie nach und der Arzt erklärte Ihr die Operationsdetails.
Sie solle die Operation gleich machen, es war höchste Zeit. Auf Ihre Bedenken,
erklärte er auch, daß er diesen Befund, mit einigen anderen Experten besprochen habe,
da er so außergewöhnlich sei.
Der Termin könnte schon morgen früh sein.
Sally dachte "Wieso ich, wieso jetzt, was soll ich machen."
"Lassen Sie mir Zeit, ich gebe Bescheid", Sally verabschiedete sich mit dem Versprechen noch heute Bescheid zu geben.
Sally fuhr verwirrt nach Hause. Sie rief Ihre Mutter an, Ihre beste Freundin, fragte Sie um Rat.
Alle sagten Ihr "Sie solle es machen"
Ach Sie wollte Walter hören, doch dieser meldete sich nicht.
"Vieleicht schläft er sich aus" dachte Sie.
Sie faßte einen Entschluß.
Ich werde es machen, gehe ins Spital und lasse mich operieren.
Sie war sicher, es ist das Richtige.
Ein Anruf beim Arzt und der Termin für morgen früh war fixiert.
Walter war zurückgelaufen und suchte die Serviette.
Er fand sie, aber es war aufgeweicht vom Blut vom Regen. Es war nichts mehr zu erkennen.
Er war enttäuscht, aber er wußte, Sie wird wiederkommen.
Sie hatten soviel geredet, über alles. Aber es waren keine Frage, wie alt, wo wohnst Du, was arbeitest Du. So hatte er keinen Anhaltspunkt außer das Lokal.
Er nahm sich vor am Abend im Lokal auf Sie zu waren. Oder vieleicht kennt Sie auch der Barkeeper.
Dieser Tag wird lange dauern bis es Abend wird.......
Melodram ???
Er konnte es nicht mehr erwarten.
Beendete die Arbeit. Er hatte es eilig.
Zuhause suchte er seine schönsten Hosen, das Lieblingshemd, die Schuhe wurden auf Hochglanz gebracht. Dann war er selbst an der Reihe.
Sonst nicht eitel, verbrachte er jetzt sehr viel Zeit vor dem Spiegel.
Aber er wollte den besten Eindruck machen.
Dann machte er sich auf den Weg. Er war, ziemlich, der erste Gast im Lokal.
Er setzte sich, bestellte und wartet in freudiger, etwas nervöser Erwartung.
Er saß da, wartete, schaute jedesmal wenn die Tür aufging.
Leider wieder nicht. Dann sah er, der Barkeeper von gestern began mit seiner Arbeit.
Er mußte Ihn fragen. Doch dieser meinte "ja, ja kann mich errinnern, aber nein ich kenne Sie leider nicht" achselzuckend arbeitete er weiter.
Walter wartete, mit der Zeit wurde aus der Freude schon leichte Trauigkeit.
Trotz des vollen Lokales, fühlte er sich alleine.
Er fragte noch den einen oder anderen ob er sich erinnern kann und ob sie Sally kennen.
Doch niemand konnte Ihm helfen.
Er versank in seinem Leid.
Doch auf einmal kam der Barkeeper in seine Richtung, wollte er zu Ihm?
Da stand er schon mit einem Handy in der Hand "ein Anruf, ich glaube für Sie."
"Was, wie, ja, ja" stammelte er. "Danke, vielen Dank und nahm das Telefon"
"Hallo Sally ..
Da ich relativ wenig Zeit habe, und bemerke dass meine Schreibfähigkeiten seine Grenzen hat, möchte ich diese Geschichte nicht mit dem geplanten tiefschürfenden Melodram. Aber durch einen Zufall und des daraus sich doch noch ergebenden Happy End`s weiterschreiben.
Sondern diese Geschichte schon beim nächstenmal abschließen. Wie? Weiß ich heute auch noch nicht. Vielen Dank fürs Lesen.
"Hallo Sally....."Hallo Walter", hörte er Ihn vertrauter Stimme und weiters:
"Komm, ich brauche Dich".
"Ja, sehr gerne Sally, wohin"
Sie sagte Ihm Ihre Adresse und schon war er unterwegs.
Es war seine Fahrt ins Glück.
Er brachte Sally auch das nötige Glück mit.
Von diesem Tag hieß es nicht mehr "Walter" sondern "Sally und Walter".
Das ander Ende in Kürze zusammengefaßt:
Er saß im Lokal versank in seinem Elend.
Wartete und wartete es kam niemand.
Er gab aber nicht auf und machte sich auf die Suche.
Durch Zufall bekam er, nach einigen Tagen einen Tipp und machte Bekanntschaft mit Sally`s ehemaligen Liebschaften. Es war ein Achterbahn der Gefühle.
Schnell merkte er, es waren zum Großteil schöne Männer. Welche aber durch die Bank,
selbstverliebt, egoistisch oder auch weinerlich neurotisch waren. Sie verzählten Ihm aus Ihrer Sicht, über Sally. Er bekam jede Menge Selbstverliebtheit, Größenwahn aber auch Bettgeschichten in voller Breitseite ab.
Es war zum verzweifeln. Er wollte aufgeben. Suchte Trost im Alkohol.
Fang sich wieder und suchte weiter.
Diese Typen wußten alle aber nicht wo Sally zur Zeit wohnt.
Sally stellte sich Ihrem Operationstermin. Ihre Mutter stand Ihr bei.
Walter ging Ihr aber trotzdem nicht aus dem Kopf.
Die Operation verlief mit Komplikationen.
Nach einigen Tagen wurde der Verband zum erstenmal entfernt.
Der Schock im Spiegel war sehr groß. Sie war aufgeschwollen, rot, Blut unterlaufen in der rechten Gesichtshälfte.
Der Arzt, beruhigte Sie. Das die Gefahr vorbei ist und die Schwellungen und Farbflecken wieder verschwinden werden. Einzig die Narbe wird bleiben. Diese könnte man nach einiger Zeit kosmetisch verschönern.
Das einzige Problem Sie müssen noch länger in Behandlung bei uns bleiben.
Wird es so sein? Selbstzweifel, das Aussehen, es war deprimierend.
Sie dachte oft an Walter, verwarf Ihn in Gedanken, war wütend und dachte doch wieder an Ihn.
Die Weihnachtszeit stand schon knapp bevor. Sie hoffte vor Weihnachten noch nach Hause entlassen zu werden. Sie hatte noch einen Untersuchungstermin bei Ihrem Arzt.
Walter, inzwischen ein Schatten seiner selbst.
Er wanderte ziellos durch die Straßen. Da sah er einen Christbaumverkäufer.
Er winkte Ihm zu sich."Hey, warum so traurig, schau ich hab für dich ein kleines Christbäumchen, dass soll Dir Glück bringen. Ich schenk in Dir.
Walter schaute Ihn an, konnte fast nicht zurücklächeln. Aber er nahm den Baum.
Beim Verschnüren des Baumes, da er nicht bei der Sache war, schnitt er sich in den Handballen. Er blutete.
Der Verkäufer sehr verlegen, nahm Ihm am Arm und sagte "Schau da ist die Ambulanz vom Krankenhaus, lass Dich schnell verbinden." Gab Ihm notdürftig ein Taschentuch und schob Ihn schon Richtung Krankenhaus.
Angekommen im Krankenhaus, mußte er noch etwas warten.
Walter setzte sich in einem aus der ganzen Reihe von Wartestühlen.
Der Christbaumverkäufer welcher mitgekommen war, lehnte den Christbaum, links von Walter zu einem Wartestuhl. "Ich muß wieder zurück, kommst Du klar" fragte er Walter.
"Ja, Danke". Walter hielt sich seine Hand und saß versunken auf seinem Stuhl.
Sally hatte zur selben Zeit Ihren Untersuchungstermin.
Sie ging den Gang entlang, war nicht glücklich.
Die Liebe das Leben, etwas war verloren gegangen.
Sally hatte noch Zeit. Also setzte Sich sich in einen der Wartestühle aus der Reihe.
Neben Ihr lag ein Christbaum. Der Duft war angenehm, aber Sie blickte mit leeren Blick vor sich hin.
Ein Patient wurde den Gang entlang geschoben.
Die Räder des Wagen quitschten bei jeder Umdrehung. Der Gang war eng.
Genau bei Sally, streifte der Wagen das Ende des Christbaum`s.
Der Christbaum rutschte nach unten weg.
Walter sah nach links, gleichzeitig sah Sally nach rechts.
Zwischen den Zweigen kam ein Gesicht zum Vorschein.
Beide schauten genauer, dass kann nicht sein. Schauten kurz weg.
Und dann...erkannten Sie sich.
Ein Strahlen, ein Moment der Stille.
Walter sprang auf, Sally blickte mit weit offenen Mund und streckte Walter die Arme entgegen.
Sie umarmten Sich, Sie hatten sich gefunden.
Alle Probleme vergessen.
Keine Einsamkeit, nur mehr Zweisamkeit.
Das Glück gemeinsam begann ..................