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Kinder - Schlafprobleme - Alpträume (Nachtschreck/Apnoe)

Veröffentlicht auf von G. Weber

Kinder - Schlafprobleme - Alpträume (Nachtschreck/Apnoe)

Haben Sie dieses Problem mit Ihrem Kind, sollte es vieleicht Ihnen etwas hilfreich sein.

 

Wenn Ihr Kind in der Nacht, kurz nach dem einschlafen, aufwacht;

markerschütternd schreit, möglicherweise um sich schlägt. Sich nicht beruhigen läßt,

völlig verstört in senem Bett schreit, starren Blickes durch Sie hindurchschaut (wie wenn

es noch andere Personen im Raum gibt) dann ist es wahrscheinlich dasselbe, was ich auch schon erlebt habe.

Es hat, bis wir wußten was es ist, doch sehr große Sorgen bereitet.

Das Kind ist nicht richtig wach. Es hört Sie nicht. Das heißt Sie können es momentan, in dieser Situation, nicht viel machen.
Gelesen habe ich, dass bei einigen Kindern in diesem jungen Alter (3-5 Jahre), die vordere Gehirnhälfte noch nicht so ausgereift ist, wie sie sein sollte oder vieleicht auch zu wenig durchblutet ist. Daher diese Störungen auftreten.
Vermehrt tritt es auch nach anstrengenden Tagesabläufen, aufregenden Erlebnissen oder keimenden Krankheiten auf.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es ca. 1 Jahr sehr häufig aufgetreten ist und dann nur noch selten. Am häufigsten an besonderen Streßtagen für das Kind.
Man lernt dann auch damit richtig umzugehen.
Seit dem 7 Lebensjahr war kein Anfall mehr.
Aus Büchern habe ich, dass es ca. bis zum 6 Lebensjahr andauern kann.
Helfen oder verbessern kann man die Situation:
      Vermeiden großer Streßsituationen für das Kind
      Nicht überfordern
      Beruhigende Aktivitäten vor dem Schlafengehen
      Beim Anfall selbst, massieren der Beine zur besseren Durchblutung
      Einfach dabei sitzen, denn Anfall abwarten (meist kann sich das Kind danach gar nicht
      mehr erinnern.
      Seien Sie dem Kind nicht böse. Geben Sie die nötige Ruhe.

Wir können jeden Betroffenen verstehen, es ist keine einfache Situation. Aber Sie geht vorbei.

Veröffentlicht in Gesundheit

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Zwei Schuhe

Veröffentlicht auf von G. Weber

Nur zwei Schuhe

Zwei lust`ge Kollegen gegenüber sitzend,
hatten nicht viel zu tun.
Redeten über Dies und Das.
Der Chef von Ihnen, ein gewichtiger, strebsamer Mann,
viel im Gebäude, flotten Schrittes, unterwegs.
Der Gang vor dem Büro war lang und der Chef hatte zwei neue Schuh.
So ging er des Weges, die Schuhe die knarrten, gaben den Takt.
Brrr....Brrr....Brrr.Brrr.Brrr....Brrr...
Die Kollegen die hörten und staunten. Brrr....Brrr...
"Waren die Schuhe noch nicht bezahlt"
Hielten Inne, schauten sich an, grinsten und lachten.
Das Lachen erstummte.
Doch die Ohren waren gespitzt. Es war Stille.
Da kam es wieder. Brrr....Brrr....Brrr....Brrr.Brrr.Brrr....
Die Hände vors Gesicht, lachen, lachen , auf die Schenkel kopfend.
So ging es Stund für Stund und Tag für Tag.
Und jedesmal wenn die Tür ging auf.
War Stille. Die Kollegen, Gesicht verzehrend,  schafften Sie es zu verbergen.
Sie mochten doch Ihren Chef.
Das ging eine Weile so gut.
Der Chef nicht`s ahnend, gut gelaunt, pfiff sich fallweise noch ein Lied auf seinen Wegen.
Doch so konnte es nicht weitergehen, und so standen unterm Christbaum zwei neue Schuh.
Der Chef sehr glücklich, musste sie noch gleich probieren.
Zog sie an und startet gleich los.
Die Kollegen schauten sich mit großen Augen an. Es war ja Stille.
Da war es "Klak....Klak.....Klak....Klak.Klak.Klak....
Sie fielen sich lachend in die Arme.
Der Chef, kein dummer Mann, ebenso.

G. Weber


Veröffentlicht in Geschichten 1

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New York - Urlaub

Veröffentlicht auf von G. Weber

New York - Urlaub

Gerade angekommen in New York.

Vom Flughafen ins Hotel.

(im schwarzen Taxi, Insider wissen was das heißt),

Er checkt ein, hat alles organisiert.

Sie genießt es und läßt Ihn machen.

Sightseeing, Freiheitsstatue, Bootsfahrt, Battery Park...

Schlafen. Frühmorgen`s zum Central Park.

Fahrt mit der Kutsche. Weiße Pferde.

Ansprechen eines Reizthemas.

Streit. Und aus.

Kein Gespräch mehr. Keine Kommunikation.

Sie gehen getrennt von der Kutsche weg.

Er weiß, das Sie nicht weiß in welcher Straße das Hotel steht.
Er weiß, er darf Sie nicht aus dem Auge verlieren.
Sonst ist Sie verloren in dieser Stadt.
Sie weiß, das Sie Ihm nicht aus dem Auge verlieren darf.
Aber Sie wollen momentan getrennt sein.
Zwei Leute in einer Metropole mit über 10 Millionen Menschen rundum, alleine.
Das ist Risiko.
Das umherschleichende Spiel geht noch eine halbe Stunde.
Dann treffen Sie wieder zusammen und das für die nächsten 15 Jahre.

Ist das Liebe?
Was wäre passiert, wenn Sie sich aus dem Auge verloren hätten?


Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

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Das Abwasserpumpwerk - Was ist das?

Veröffentlicht auf von G. Weber

Es gibt Leute die bauen Abwasserpumpwerke.
Die werden benötigt, damit bei kleinen Ortschaften oder einzelnen Häusern, keine Senkgruben für das Abwasser benutzt werden. Sondern.
Es wird das Abwasser in Schächten, die in die Erde versenkt sind, gesammelt und mittels einer Pumpe und einer Verohrung zum nächsten Kanal oder Klärwerk gepumpt.
Es gibt Leute die bauen so etwas und von dem handelt diese kleine Geschichte.

Sie waren immer zu zweit unterwegs.
Im Auftrag ein Pumpwerk fertig zu bauen.
Ein junger Spund und sein schon sehr alter junggebliebener Onkel.
Der Onkel war sehr weise, hatte viel Erfahrung, Verständnis und tolle Nerven.
Er hatte auch ein Lieblingsthema, sein Hobby.
Die Bienenzucht.
Die Bienen die liebte er, er nahm Sie auch auf seine Hand und streichelte Sie ganz zart.
Keine einzige stach Ihn. Sie spürten es.
Der junge Spund, fleißig, etwas ungeduldig, aber sehr bereit noch etwas zu lernen.
Da waren Sie nun. Am Ziel.
Ein fünf Meter tiefer Schacht.
Sie packten aus, bereiteten alles vor. Grif für Griff alles sitzte.
Richtige Teamarbeit.
Der junge Spund machte aus Rücksicht zu seinem doch etwas älteren Onkel die schwierigen Innenarbeiten. Kletterte hinein, fünf Meter tief in den Schacht.
Die Leiter kam heraus, damit er sich auch bewegen, arbeiten konnte.
Der Onkel lieferte alles was er brauchte in den Schacht, der Spund arbeitete im Schacht.
Eng, naß, kalt, in der Ecke ein kleiner Frosch, aber die Arbeit ging voran.
Der Einstieg in den Schacht hatte ja nur einen Durchmesser von 80 Zentimeter.
Also, wenn er nach oben sah, sah er entweder nur den Kopf seines Onkels und den Himmel, oder nur den Himmel.
Teilweise half Ihm der Onkel von oben mit guten Tips oder er bereitete oben die Teile vor die dann paßten. 
Dann sahen Sie sich ein paar Minuten nicht. Jeder machte seine Arbeit. 
Manchmal war der junge Spund etwas schneller fertig. Dann mußte er warten und er rief seinen
Onkel, nicht sehr laut, denn der Schacht hatte einen irrsinnigen Hall.
Doch es passierte.
Der Onkel tauchte am Schachtrand nicht mehr auf. Es war nur Himmel zu sehen.
Der junge Spund wartete und wartete, lernte Geduld.
Die Minuten vergingen. Oder sollte es schon eine Stunde sein?
Viel Zeit zum Nachdenken.
Von Fall zu Fall rief er, aber er wusste, leider, es bringt nicht`s.
Der junge Spund hatte die richtige Ahnung.
"Der liebe Onkel hat jemanden gefunden, mit dem er über Bienen plauderte."
Das kann lange dauern.
Der junge Spund wartete und wartete, aber er wusste auch, anschließend wird die Arbeit noch schneller fertig.

Und wenn Sie, werter Leser, mal unterwegs sind
und einen älteren Herren im Arbeitsgewand treffen.
Der mit Ihnen über Bienen reden will.
So bedenken Sie, vieleicht wartet ein junger Spund, gerade jetzt, auf Ihn?


G. Weber




Veröffentlicht in Der Onkel

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Perchten

Veröffentlicht auf von G. Weber

Pro Perchten in der Weihnachtszeit

Weihnachtszeit, Einkaufsbummel.
Im Einkaufstempel.
Grell erhellt. Geschmückt bis oben hin und darüber.
Massen von Menschen.
Meist eilig, meist gestresst, fallweise entspannt.
Schlangen vor den Kassen, keiner lächelt.
Überall Sonderangebote. Starre Blicke.
Christkinder verteilen Werbung.
Verkäuferinnen gereizt. Nerven angespannt.
Weihnachtsmusik von links, von rechts von oben.
Lärm, laute Glocken. Von weitem hört man`s.
Sie kommen.
Die Menschen strömen auseinander.
Kinderlärm. Da sind Sie.
Sie hüpfen, schlagen leicht mit Ihrer Rute.
Aber vorne weg, der Nikolaus.
Geschenke verteilend.
Dahinter sind Sie, mit Fratzen, mit Fell bekleidet.
Groß und impossant.
Sie vertreiben Sie, die bösen Einkaufsgeister,
zumindest für einen Moment.
Kinderaugen ganz groß. Zurückschreitend, neugierig aber
mutig Ihnen in die Augen schauend, wenn Sie sich zu den Kindern
hinknien und Sie begrüßen und Ihnen über die Nasen stupsen.
Leuchten in den Augen der Kinder.
Und Erwachsene werden für einen Moment zu Kindern.
Die Perchten.
Sie vertreiben Sie wirklich. Für einen Moment.
Doch leider ziehen Sie weiter.
Aber der eine oder andere der Geister traut sich nicht mehr zurück.
Leider sind acu die Perchten weg.
Wenn Du Sie siehst, in einem anderen der weihnachtlichen Tempel,
so schick Sie zurück.
Ich würde Perchten gerne, in der Weihnachtszeit, des öfteren sehen.

G. Weber


Veröffentlicht in Christkind

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Walter - die Geschichte

Veröffentlicht auf von G. Weber

Walter, die Geschichte

 

Er, saß an der Theke.

Alleine, unscheinbar mit Brille auf großer Nase.

Das Lokal war voll,

alle unterhielten sich. hatten Spaß, kokettierten, unterhielten sich.

Es war ein lautes summen im Lokal. Fast Musik.

Er, hatte nur sein Glas. Drehte es. Fuhr am Rand entlang.

Trank in kleinen Schlücken.

Nur der Barkeeper, nahm Notiz von Ihm, wenn das Glas wieder leer war.

Der, erzählte seine Geschichten, füllte die Gläser nach.

Holte Gläser aus dem Geschirrspüler.

Jedesmal wenn er es machte, stieg der Dampf aus der Maschine auf.

Das Glas seiner Brille lief an, beschlagen, wie eine Nebelwand.

Es scheinte als störte es Ihm nicht.

 

Die Tür des Lokals ging auf, ein Luftzug hauchte durchs Lokal.

Das Summen verstummte, alle hoben die Köpfe, starrten zur Tür.

Eine Dame, eine Dame von Welt kam die Treppen herunter.

Man spürte die Neugier.

Der Weg wurde freigemacht.

Es war still.

Wo geht Sie hin?

Langsam, mitten durchs Lokal schreitet Sie direkt zur Theke.

Und da stand Sie, schaute nach links und nach rechts.

Da sah Sie Ihn.

Neugierig durch die Stille wischte er sich über seine beschlagene Brille.

Da sah er Sie, ein Wesen wie er es noch nie gesehen hat.

Eine Frau, eine Anmut, ein Strahlen, ein Licht um Sie herum.

Er war verlegen.

Trotzdem konnte er seinen Blick nicht senken.

Und... und dieses Wesen sagte zu Ihm 

"Ist hier noch ein Platz frei"

Er brachte kaum etwas über die Lippen, aber das "Ja" war in seinem Gesicht zu lesen.

Das Wesen, diese Frau nahm Platz bei Ihm. 

Die Sonne ging auf.

 

 

Fortsetzung folgt:

 

Wenn Ihnen der Anfang der Geschichte gefallten hat, machen Sie einen Vorschlag wie die Geschichte weitergehen soll?! Schreiben Sie einen Kommentar. ich freue mich auf Ideen.  

 

Sie spürte die Magie, fühlte sich zu Ihm hingezogen.

Er wußte es nur noch nicht. 

Die zwei saßen da wie auf einer Bühne, im Scheinwerferlicht. Rundum war es dunkel.

Es war Magie, eine Einheit, die sich niemand zu stören traute.

Auch nicht die mutigsten, der Gockel im Lokal.

Der Barkeeper schenkte eine Drink für die Dame ein. Sein  "auf Kosten des Hauses", ging unter. Sie stießen Ihre Gläser an, ohne ein Wort miteinander gesprochen zu haben.

Schauten sich tief in die Augen.

Er fragte: "Wie heißt Du?"

"Sally". "Sally, wiederholte er, mit einer Melodie in der Stimme.

"Mein Name ist Walter".

Das Eis war gebrochen. Eine Unterhaltung begann.

Es war ein Hin und Her der Worte, welche aufgesaugt wurden. Sie bemerkten nicht, daß die Stunden verflogen. 

Sally sah auf die Uhr, erschrack, stand auf und beugte sich zu Ihm.

"Es tut mir leid, ich muß weg."

Sie nahm noch einen Stift aus Ihrer Tasche und schrieb auf eine Serviette Ihre Telefonnummer.

"Ruf mich an, bitte" und gab Walter noch einen Kuss auf die Wange.

Schon verschwand Sie aus dem Lokal.

Walter war überrascht, aber glücklich.

So glücklich wie noch nie. Er zahlte, zog sich an und schwebte wie auf Wolken aus dem Lokal.

Er wollte nicht heimfahren. Sondern gehen, in die Pfützen springen auf Tonnen klopfen.

Das Glück hinausschreien.

Es war schon fast Morgendämmerung, ganz leichter, angenehmer Regen. 

Walter im Glückstaumel.

Plötzlich torkelte, von links, ein Fremder in seine Arme.

Der Fremde hatte eine klaffende Wunde am Kopf.

Das Blut war über das ganze Gesicht verteilt. Er brauchte Hilfe.

Sofort nahm Walter den Mann, der vermutlich gerade gestürzt war, in die Arme und setzte Ihn anlehnend an eine Hausmauer.

Walter wischte dem Fremden das Blut von der Stirn.

Sirene, Blaulicht die Rettung waren sofort da, der Mann war versorgt.

Walter konnte weiterziehen.

Seine Seele war nicht betrübt.

Erst zu Hause, als er die Eingangstür aufsperren wollte, merkte er.

"Die Serviette, die Telefonnummer....das Blut...."

"Oh nein, Oh Gott.....ich muß zurück!

Die Tür offenstehend, lief er zurück....... .

 

 

Zur selben Zeit.

Sally, hatte in den Stunden vergessen, daß Sie einen wichtigen Arzttermin, frühmorgens hatte......

 

Wie geht`s weiter?

Danke für die Anregungen. Leider habe ich nicht gerade viel Freizeit, daher dauert die Fortsetzung etwas.

...Es war ein wichtiger Termin beim Arzt.
Sie hat es lange aufgeschoben. Aber nun mußte es sein.
Sie war heiter, noch in Gedanken an den Vorabend. Diese wunderbare Unterhaltung, die Vorfreude auf einen Anruf.
"Haben Sie einen Termin" fragte die Arzthelferin des Facharztes
"Ja, meine Name ist Sally ..., ich komme wegen des Befundes"
"Bitte, nehmen Sie Platz, ich sag Ihnen Bescheid."
Sally hatte schon längere Zeit Probleme mit Ihrem Jochbein.
Es kam Ihr so vor als drückte das Jochbein nach oben, zeitweise hatte Sie schon heftige
Schmerzen.
In Gedanken schweifend, zwischen Arzt und Walter, hörte Sie die Stimme. "Frau Sally ...,
Sie sind der nächste."
Sie klopfte an die Tür und ging in das Arztzimmer.
Der Arzt, ein Facharzt. Eine vertrauenserweckende Person kam entgegen,
begrüßte Sie und bat Sie, Platz zu nehmen.
Sally war gespannt, wie der Befund ausgefallen ist.
Der Arzt sprach zu Sally "Nehmen Sie sich Zeit und hören Sie mir gut zu, es ist wichtig.
Da es doch etwas komplizierter ist als ich mir dachte.
Sie haben in Ihrem Gesicht eine sehr seltene, aber korrigierbare Krankheit.
Ihr Jochbeinknochen wächst. Das ist sehr außergewöhnlich.
Das heißt, er wächst und drückt gegen den Gehörgang. Es wird in kürzester
Zeit das Gehör beeinträchtigt und des weiteren das Gehirn beschädigt.
Es gibt die Möglichkeit einer Operation um Ihnen diese Qual zu ersparen.
Es ist kein einfacher Eingriff, aber es gibt eine 95 prozentige Chance es zu heilen.
Sally war perplex in Ihrem Sessel versunken. Sie hatte überhaupt nicht damit gerechnet.
Nach einer Pause fragte Sie nach und der Arzt erklärte Ihr die Operationsdetails.
Sie solle die Operation gleich machen, es war höchste Zeit. Auf Ihre Bedenken,
erklärte er auch, daß er diesen Befund, mit einigen anderen Experten besprochen habe,
da er so außergewöhnlich sei.
Der Termin könnte schon morgen früh sein.
Sally dachte "Wieso ich, wieso jetzt, was soll ich machen."
"Lassen Sie mir Zeit, ich gebe Bescheid", Sally verabschiedete sich mit dem Versprechen noch heute Bescheid zu geben.
Sally fuhr verwirrt nach Hause. Sie rief Ihre Mutter an, Ihre beste Freundin, fragte Sie um Rat.
Alle sagten Ihr "Sie solle es machen"
Ach Sie wollte Walter hören, doch dieser meldete sich nicht.
"Vieleicht schläft er sich aus" dachte Sie.
Sie faßte einen Entschluß.
Ich werde es machen, gehe ins Spital und lasse mich operieren.
Sie war sicher, es ist das Richtige.
Ein Anruf beim Arzt und der Termin für morgen früh war fixiert.

Walter war zurückgelaufen und suchte die Serviette.
Er fand sie, aber es war aufgeweicht vom Blut vom Regen. Es war nichts mehr zu erkennen.
Er war enttäuscht, aber er wußte, Sie wird wiederkommen.
Sie hatten soviel geredet, über alles. Aber es waren keine Frage, wie alt, wo wohnst Du, was arbeitest Du. So hatte er keinen Anhaltspunkt außer das Lokal.
Er nahm sich vor am Abend  im Lokal auf Sie zu waren. Oder vieleicht kennt Sie auch der Barkeeper.
Dieser Tag wird lange dauern bis es Abend wird.......


Melodram ???

Er konnte es nicht mehr erwarten.
Beendete die Arbeit. Er hatte es eilig.
Zuhause suchte er seine schönsten Hosen, das Lieblingshemd, die Schuhe wurden auf Hochglanz gebracht. Dann war er selbst an der Reihe.
Sonst nicht eitel, verbrachte er jetzt sehr viel Zeit vor dem Spiegel.
Aber er wollte den besten Eindruck machen.
Dann machte er sich auf den Weg. Er war, ziemlich, der erste Gast im Lokal.
Er setzte sich, bestellte und wartet in freudiger, etwas nervöser Erwartung.
Er saß da, wartete, schaute jedesmal wenn die Tür aufging.
Leider wieder nicht. Dann sah er, der Barkeeper von gestern began mit seiner Arbeit.
Er mußte Ihn fragen. Doch dieser meinte "ja, ja kann mich errinnern, aber nein ich kenne Sie leider nicht" achselzuckend arbeitete er weiter.
Walter wartete, mit der Zeit wurde aus der Freude schon leichte Trauigkeit.
Trotz des vollen Lokales, fühlte er sich alleine.
Er fragte noch den einen oder anderen ob er sich erinnern kann und ob sie Sally kennen.
Doch niemand konnte Ihm helfen.
Er versank in seinem Leid.
Doch auf einmal kam der Barkeeper in seine Richtung, wollte er zu Ihm?
Da stand er schon mit einem Handy in der Hand "ein Anruf, ich glaube für Sie."
"Was, wie, ja, ja" stammelte er. "Danke, vielen Dank und nahm das Telefon"
"Hallo Sally ..

Da ich relativ wenig Zeit habe, und bemerke dass meine Schreibfähigkeiten seine Grenzen hat, möchte ich diese Geschichte nicht mit dem geplanten tiefschürfenden Melodram. Aber durch einen Zufall und des daraus sich doch noch ergebenden Happy End`s weiterschreiben.
Sondern diese Geschichte schon beim nächstenmal abschließen. Wie? Weiß ich heute auch noch nicht.  Vielen Dank fürs Lesen.

"Hallo Sally....."Hallo Walter", hörte er Ihn vertrauter Stimme und weiters: 
"Komm, ich brauche Dich".
"Ja, sehr gerne Sally, wohin"
Sie sagte Ihm Ihre Adresse und schon war er unterwegs.
Es war seine Fahrt ins Glück.
Er brachte Sally auch das nötige Glück mit.
Von diesem Tag hieß es nicht mehr "Walter" sondern "Sally und Walter".

Das ander Ende in Kürze zusammengefaßt:

Er saß im Lokal versank in seinem Elend.
Wartete und wartete es kam niemand.

Er gab aber nicht auf und machte sich auf die Suche.
Durch Zufall bekam er, nach einigen Tagen einen Tipp und machte Bekanntschaft mit Sally`s ehemaligen Liebschaften. Es war ein Achterbahn der Gefühle.
Schnell merkte er, es waren zum Großteil schöne Männer. Welche aber durch die Bank,
selbstverliebt, egoistisch oder auch weinerlich neurotisch waren. Sie verzählten Ihm aus Ihrer Sicht, über Sally. Er bekam jede Menge Selbstverliebtheit, Größenwahn aber auch Bettgeschichten in voller Breitseite ab.
Es war zum verzweifeln. Er wollte aufgeben. Suchte Trost im Alkohol.
Fang sich wieder und suchte weiter.
Diese Typen wußten alle aber nicht wo Sally zur Zeit wohnt. 

Sally stellte sich Ihrem Operationstermin. Ihre Mutter stand Ihr bei.
Walter ging Ihr aber trotzdem nicht aus dem Kopf.
Die Operation verlief mit Komplikationen.
Nach einigen Tagen wurde der Verband zum erstenmal entfernt.
Der Schock im Spiegel war sehr groß. Sie war aufgeschwollen, rot, Blut unterlaufen in der rechten Gesichtshälfte.
Der Arzt, beruhigte Sie. Das die Gefahr vorbei ist und die Schwellungen und Farbflecken wieder verschwinden werden. Einzig die Narbe wird bleiben. Diese könnte man nach einiger Zeit kosmetisch verschönern.
Das einzige Problem Sie müssen noch länger in Behandlung bei uns bleiben.
Wird es so sein? Selbstzweifel, das Aussehen, es war deprimierend.
Sie dachte oft an Walter, verwarf Ihn in Gedanken, war wütend und dachte doch wieder an Ihn.
Die Weihnachtszeit stand schon knapp bevor. Sie hoffte vor Weihnachten noch nach Hause entlassen zu werden. Sie hatte noch einen Untersuchungstermin bei Ihrem Arzt.

Walter, inzwischen ein Schatten seiner selbst.
Er wanderte ziellos durch die Straßen. Da sah er einen Christbaumverkäufer.
Er winkte Ihm zu sich."Hey, warum so traurig, schau ich hab für dich ein kleines Christbäumchen, dass soll Dir Glück bringen. Ich schenk in Dir.
Walter schaute Ihn an, konnte fast nicht zurücklächeln. Aber er nahm den Baum.
Beim Verschnüren des Baumes, da er nicht bei der Sache war, schnitt er sich in den Handballen. Er blutete.
Der Verkäufer sehr verlegen, nahm Ihm am Arm und sagte "Schau da ist die Ambulanz vom Krankenhaus, lass Dich schnell verbinden." Gab Ihm notdürftig ein Taschentuch und schob Ihn schon Richtung Krankenhaus.
Angekommen im Krankenhaus, mußte er noch etwas warten.
Walter setzte sich in einem aus der ganzen Reihe von Wartestühlen.
Der Christbaumverkäufer welcher mitgekommen war, lehnte den Christbaum, links von Walter zu einem Wartestuhl. "Ich muß wieder zurück, kommst Du klar" fragte er Walter.
"Ja, Danke". Walter hielt sich seine Hand und saß versunken auf seinem Stuhl.

Sally hatte zur selben Zeit Ihren Untersuchungstermin.
Sie ging den Gang entlang, war nicht glücklich.
Die Liebe das Leben, etwas war verloren gegangen.
Sally hatte noch Zeit. Also setzte Sich sich in einen der Wartestühle aus der Reihe.
Neben Ihr lag ein Christbaum. Der Duft war angenehm, aber Sie blickte mit leeren Blick vor sich hin.

Ein Patient wurde den Gang entlang geschoben.
Die Räder des Wagen quitschten bei jeder Umdrehung. Der Gang war eng.
Genau bei Sally, streifte der Wagen das Ende des Christbaum`s.
Der Christbaum rutschte nach unten weg.
Walter sah nach links, gleichzeitig sah Sally nach rechts.
Zwischen den Zweigen kam ein Gesicht zum Vorschein.
Beide schauten genauer, dass kann nicht sein. Schauten kurz weg.
Und dann...erkannten Sie sich.
Ein Strahlen, ein Moment der Stille.
Walter sprang auf, Sally blickte mit weit offenen Mund und streckte Walter die Arme entgegen.
Sie umarmten Sich, Sie hatten sich gefunden.
Alle Probleme vergessen.
Keine Einsamkeit, nur mehr Zweisamkeit.
Das Glück gemeinsam begann ..................





 

 

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Innere Ruhe

Veröffentlicht auf von G. Weber

Innere Ruhe

Vorweg genommen, ich kann keine Papierschiffchen aus einem A4 Zettel bauen.

Schon als Kind, hab ich das nicht gelernt.

Es war damals, wir waren ein gutes Team, in einer Tochtergesellschaft eines großen Konzerns.

So wurden wir eines Tages eingeladen.

Zu einem großen Seminar, mit den Vorständen und der Elite des Konzerns.

Wir machten uns zu dritt auf die Reise zum Seminar.

Wir trafen sympathische Leute, aber wir waren halt die Leute aus der Provinz.

Ein Seminarguru leitete das Meeting.

Nach einiger Zeit des Kennenlernens, sollten wir ein Rollenspiel auf Wunsch des Seminarleiters durchführen.

"Wer meldet sich freiwillig" war die Frage.

Die aus der Provinz sind klein aber nicht feige.

Also meldet man sich.

Mir stieg schon ein unangenehmer Gedanke auf. Da war es schon.

Wir sollten eine Arbeitsablauf simulieren.

Ein "Papierschiffchen bauen"! Na, super.

Einer faltete, der andere war der Transport, am Ende die Kontrolle und

dazwischen derjenige, der das Schiff von zweidimmensional auf dreidimmensional faltete. "ICH"

Die Begeisterung in mir war Riesengroß??

Der Vorstand schaute zu. Das Spiel begann.

Reibungslos.

Nur war mein Teil der absolut langsamste und durch mich der 3xverdoppelt, langsamste.

Es wartete ein Schiffchen auf`s Weiterkommen, zwei, drei .. immer mehr.

Der Berg wurde immer größer.

Die Anspannung in mir wurde immer größer.

Unerträglich.

"Ich mache keinen Fehler, keinen Fehler, ruhig bleiben, nochmals Ruhe bewahren, keinen Fehler"

Das waren die Gedanken, welche sich im Kreis drehten.

Die Kontrolle hinter mir konnte keinen Fehler feststellen.

Das Spiel staute, der Berg wurde immer größer. Die Schiffchen, halbfertig, hatten schon keinen Platz mehr am Tisch.

Ich wollte keinen Fehler begehen. Es dauerte.

Der Moderator hatte schon einen roten Kopf.

Er beendete das Spiel.

Jetzt hatte er das Problem. Er wollte beweisen, daß wir alle unter Druck, mehr Fehler begehen und Ausschuß produzieren.

Er redete sich so gut als möglich heraus. Es tat mir leid, daß sein Spiel nicht aufging.

Für mich war klar, man kann vieles, wenn man es nur will.

Aber man sollte sich nicht unbedingt in solche Situationen hineinmanövrieren.

PS: Ich kann heute wieder keine Schiffchen bauen. Ich hab`s verlernt.

       Aber ich hab die Angst davor verloren.

G. Weber

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Wien - Bilder

Veröffentlicht auf von G. Weber

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