Gute Nacht Geschichte - Kurze Geschichten zum Einschlafen

Veröffentlicht von g. weber

                                 
       
  
   
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Es war einmal eine kleine graue Maus
 
Es war einmal eine kleinen Mädchen. Sie lebte hinter den 7 XXX-Lutz-Bergen.
Das Mädchen, ein wirklich nettes, hilfsbereites, freundliches Mädchen, fühlte sich als graue Maus.
Egal wo Sie war, die anderen Mädchen nahmen keine Notiz von Ihr.
In der Schule, alle zeigten auf, der Lehrer übersah Sie.
Wenn Sie in einer Gruppe stand, meist stand Sie abseits, seitlich oder ganz hinten, niemand bemerkte Sie oder sprach Sie an.
Wie Luft, so fühlte Sie sich. Wie eine kleine graue Maus.
 
Eines Tages, es schaute nach Sonnenschein aus, das Mädchen stand schon früh am Morgen auf
und machte sich für die Schule bereit.
Sie dachte sich, heute soll ein besonderer Tag werden und steckte sich, von Ihrer Schwester, eine wunderschöne, große, rote Schlaufe ins Haar.
Sie ging zur Schule.
Vor der Schule war eine große Menschenansammlung. Man konnte nicht sehen was passiert war.
Sie dachte sich, heute soll ein besonderer Tag werden und Sie quetschte sich durch die Masse und da sah Sie was gerade passiert.
 
Ein Fernsehteam machte Filmaufnahmen vor der Schule und eine Reporterin, in einem schönen roten Kleid, interviewte die umstehenden Personen.
 
In diesem Moment sprach die Reporterin die kleine graue Maus, das kleine Mädchen an. "Können wir Dich interviewen?"
Das Mädchen war perplex, Sie die kleine graue Maus, die für alle immer Luft war, wird interviewt.
Sie überlegte nicht lange und sagte zu.
Die Fragen der Reporterin konnte Sie mit Ihrer freundlichen, netten Art alle super beantworten.
Es war toll.
 
Den ganzen Tag, in der Schule, wollten alle Schulkolleginnen wissen was Sie gefragt wurde und wie es war.
Es war ganz ein besonderer Tag.
Am Abend, vor dem Fernseher, es war ein Bericht vom Fernsehteam, da schaute Sie und es machte "Klick" in Ihrem klugen Köpflein, als Sie die Bilder sah.
 
Rotes Kleid von der Reporterin, rote Masche auf Ihrem Kopf, passte genau zusammen. Das war es.
 
Ab diesem Tag wurde das kleine Mädchen öfters auf der Straße angesprochen. "Bist du das nette Mädchen, mit der roten Masche aus dem Fernsehen?".
Es veränderte sich einiges in Ihrem Leben.
Aber das kleine Mädchen, blieb immer das nette, freundliche und hilfsbereite Mädchen.
 
Sie wusste aber, man muss ein wenig das Glück auch suchen und man findet es nicht, wenn man sich nur versteckt.
 
Und vielleicht begegnet Sie Dir einmal, das kleine Mädchen, dann sei nett zu Ihr. Sie ist es sicherlich auch.
 
Die kleine graue Maus mit der roten Masche im Haar.
 
 
 
Die kleine Prinzessin und das einfache Mädchen
 
Es war einmal eine kleine Prinzessin, von früh bis spät musste sie Ihre Pflichten erfüllen.
Sie hatte zwar die schönsten Kleider, wurde überall bewundert und hofiert.
Doch abends, wenn Sie schlafen ging, hatte Sie immer einen Traum:
Ein einfaches Mädchen zu sein.
 
Es verging einige Zeit.
Doch eines Nachts, träumte Sie Ihren Traum vom einfachen Mädchen.
Da erschien Ihr eine Zauberfee. Die Zauberfee kannte ein kleines einfaches Mädchen, welches jeden Tag träumte eine Prinzessin zu sein.
Bewundert, alle Wünsche erfüllt zu bekommen, all die Dinge die eine Prinzessin ausstrahlt.
 
Die Zauberfee sprach zu der Prinzessin "ich erfülle Dir deinen Wunsch, für eine Nacht und am Morgen kannst Du dich entscheiden,  was Du machen willst".
Die Prinzessin wurde für eine Nacht das einfache Mädchen.
 
Sie erlebte in einer Nacht viel, sie musste selber anpacken, hatte die alten Kleider von Ihrer größeren Schwester an, wurde gehänselt, musste mit dem Bus in die Schule fahren. Erlebte
echte Freundschaft und Feindschaft, Zuneigung von den Eltern, Freunde. Essen aus der Konserve und musste selber das Zimmer zusammen räumen.
Niemand jubelte wenn Sie auf die Straße trat. Sie musste sich anstellen für den Bus und bekam nur einen Stehplatz. Ihr Zimmer war 17 mal kleiner als das Prinzessinnen Zimmer und Sie musste es mit Ihrer Schwester teilen.
 
Doch Sie spürte ehrliche Emotionen, Kälte, Liebe, Bosheit, Geborgenheit, alles direkt in Ihrem kleinen Herzen.
Es war ein Abenteuer, doch jedes Abenteuer hat ein Ende.
 
Am nächsten Morgen, musste Sie sich entscheiden. Die Fee klopfte Ihr schon mit dem Zauberstab auf die Schulter.
Sie schaute hoch und sagte "Danke Dir, ich weiß jetzt was ich machen werde." Die Fee nickte und verschwand.
Ab jetzt wurde Sie, weil Sie als einfaches Mädchen so sehr spürte wie alles Ihr Herz berührte.
Die kleine einfache Prinzessin, welche sich unters Volk mischte, mitmachte, keine Berührungsängste hatte, half wo es was helfen gab. Aber auch tanzte, lachte und Spaß hatte.
 
Sie wurde die Prinzessin der Herzen. Die Menschen liebten Sie. Sahen nicht Ihr Äußeres, sondern
Ihr großes Herz.
 
Und was wurde aus dem einfachen Mädchen.
Ja, vielleicht triffst du Sie mal. Du wirst Sie nicht am Äußeren erkennen. Aber wenn Sie mit Dir spricht oder Dir zuhört, wirst Du Sie an Ihrem großen Herzen erkennen. Da bin ich mir sicher .
Eben eine einfache kleine Prinzessin für Dich.
 
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 Es war einmal, ein kleiner Vogel,
immer hatte er das Pech der langsamste zu sein.
Alle anderen waren immer schneller beim Futter.
Doch war er nicht dumm.
Er überlegte was kann ich tun.
Er pobierte dies und das. Doch er schaffte es nicht.
Eines Tages, wunderte er sich dass alle anderen keinen Hunger hatten.
Seine Chance war gekommen, er flog schnur stracks zum Futter.
In aller Ruhe pickte er sein Futter auf und genoß es.
Er merkte nicht das es sehr ruhig um in geworden ist.
Diese Ruhe, merkwürdig. Er wusste es nicht, dass hinter im
die große Wildkatze saß. Die anderen Vögel schauten gespannt, was wird passieren?
Die Katze war aber satt, sie hatte keinen Appetit mehr. Außerdem war es ungewöhnlich, dass vor ihr ein
kleines Vöglein her stolzierte.
So konnte der kleine Vogel in aller Ruhe geniesen und als er satt war flog er seinen Weges.
Doch komisch, ab diesen Tag machten die anderen Vögel immer Platz wenn er zum Futter flog.
Er war zwar der langsamste, aber das Glück das er suchte, hatte ihn gestreift
und wenn er nicht gestorben ist dann fliegt er heute noch langsam und glücklich von Ast zu Ast.
PS: Der kleine Vogel schon gut zugedeckt, kuschelig und warm verpackt in seinem Nest, wünscht allen ein wunderschönes, lustiges und gutes Jahr 2015.
            
 


 

Die Geschichte vom einsamen Löwen:
 
Es war einmal ein Löwe. Der wohnte ganz alleine in einer Höhle.
Nach einer Weile fand er es langweilig so alleine. Er ging also los, um jemanden zu finden, der mit ihm zusammen in der Höhle wohnen wollte.
Als erstes fragte er die Maus: "Hallo Maus! Möchtest du mit mir zusammen wohnen?" Die Maus überlegte: "Eigentlich möchte ich ja ganz gern. Aber du bist so ein großes Tier! Ich habe Angst, daß du dich mal aus Versehen auf mich drauf setzt. Dann bin ich platt, ja plattgedrückt!"
Das sah der Löwe ein und er ging weiter. Als nächstes fragte er den Elefanten: "Hallo Elefant! "Willst du nicht bei mir wohnen?" Der Elefant überlegte: "Eigentlich möchte ich ja ganz gern. Aber deine Höhle ist zu klein für mich. Ich bin zu groß, ich passe da nicht mir rein, auch wenn ich die beste Diät mache!" Das sah der Löwe ein und er ging weiter.
Dann traf er den Frosch: "Hallo Frosch! Möchtest Du nicht zusammen mit mir in der Höhle wohnen?" Der Frosch überlegte: "Eigentlich möchte ich ganz gern. Aber in der Höhle ist es zu trocken für mich. Ich muß in einem Teich wohnen!"
Da wurde er Löwe ganz traurig, ja so über, über traurig. "Keiner will mit mir zusammen wohnen! Ich werde wohl immer alleine bleiben!" Er setzte sich hin und weinte.
Plötzlich fragte ihn jemand: "Hallo Löwe, warum weinst denn Du?" Der Löwe schaute hoch.
Das war ja eine Löwin! Er antworte ihr: "Ach Löwin, keiner will mit bei mir in der Höhle wohnen! Die Maus hat Angst, dem Elefanten ist es zu eng und dem Frosch zu trocken!"
Da sagt die Löwin: "Weißt Du was, Löwe? Ich würde gern mit in der Höhle wohnen!"
Und der Löwe? Er freute sich natürlich, nächtig. Sofort hörte er auf zu weinen.
Er hüpfte und sprang vor Freude und steckte die Löwin mit seiner Freude so richtig an.
Sie spielten und aßen zusammen Abendbrot und dann schliefen sie aneinander gekuschelt in der Höhle ein.
Und wenn sie noch nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, glücklich in dieser Höhle und leider, denken sich die anderen, die draußen wohnen..........
 
 
 
 
Cilly und Tilly (Dumme Schulkollegen) 
Es waren einmal zwei Schwestern, ungefähr so alt wie du.
Sie wohnten in einer kleinen Stadt. 
Eines Tages es war ein Schultag, in der langen Pause. Tilly holte sich gerade die Jause.
Es war Jens der Cilly immer wieder provozierte. Blöde Sprüche zu ihr sagte. Sie ärgerte sich. 
Den ganzen Tag beschäftigte sie dieser freche Junge und seine Demütigungen.
Schon beim nach Hause gehen, war Tilly aufgefallen das Cilly heute so ruhig ist.
Am Abend saßen Tilly und Cilly der kleine Bruder Maxi und die Eltern beim Abendessen.
Maxi der kleine Bruder, immer etwas vorlaut, sprach Cilly wegen Jens und seine Frechheiten an.
Cilly wollte nicht darüber reden.
Der Papa von Cilly, schaute Cilly an. "Schau du bist schon eine Große und du hast zwei Ohren. In das eine Ohr hörst du zwar was Jens dich beleidigt. Aber beim anderen kannst du es sofort wieder herauslassen. Wenn`s zu viel wird
geh einfach weg." 
Tilly hatte auch eine gute Idee das können wir schon morgen probieren.
Schon am nächsten Tag in der Pause war Cilly wiederum alleine und schon war Jens wieder da, ganz groß und trumpfte auf wie ein Pfau. Cilly hörte zwar zu aber ließ alles beim anderen Ohr wieder raus. Nach einer Minute tauchte auch Tilly auf mit ihren Freundinnen und der kleine Maxi mit seinen Freunden und umringten Jens.
Jeder hatte sich vorher schon einige Sprüche überlegt....so ZB. Jens, nur auf die kleinen traust du dich oder
ja wenn einer alleine ist da ist der Jens groß und so ähnlich. Jens konnte sich nicht mehr helfen. Er suchte das Weite. Alle lachten. Cilly und Tilly dachten, gemeinsam sind wir unschlagbar.
An diesen Abend hatten alle gemeinsam viel Spass beim Abendessen.
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Kinderlieder:
 
Sandmännchen kommt geschlichen
und guckt durchs Fensterlein,
ob irgend noch ein Liebchen
nicht mag zu Bette sein.
Und wo er nur ein Kindchen fand,
streut er ins Aug`ihr Sand.
 
Sandmännchen aus den Zimmer,
es schläft mein Herzchen fein,
es ist schon fest verschlossen;
es leuchtet morgen mir willkomm
das Äuglein so fromm.
 
 
Die Blümelein, sie schlafen
 
Die Blümelein, sie schlafen
schon längst im Mondenschein,
sie nicken mit den Köpfen
auf ihr Stengelein.
Es rüttelt sich der Blütenbaum,
er säuselt wie im Traum.
Schlafe, schlafe du,
mein Kindlein schlaf ein!
 
 
Cilly und Tilly (Hausaufgaben) 
Es war Abend.  Cilly und Tilly waren schon sehr müde vom anstrengenden Tag und lagen in ihren
Betten. Die Mutter las ihnen eine Gute Nacht Geschichte vor.
Auf einmal schreckte Tilly auf, „Hilf, ich habe die Hausaufgaben vergessen und bei unserem strengem Lehrer, Hr. Müller.“ Sie hatte noch nie die Hausaufgaben vergessen und war sehr gewissenhaft.
Die Mutter sagte, es ist einfach schon zu spät, der Schlaf ist wichtiger und beruhigte Tilly.
Tilly war sehr aufgeregt. Cilly sagte noch, es wird schon gut gehen, sie wusste auch das der Lehrer
Hr. Müller sehr streng ist.
Nächsten Tag, die Stunde mit Hr. Müller war schon zu Ende. Cilly war nicht in der gleichen Klasse wie Tilly und traf Cilly beim Schulausgang zum nach Hause gehen.
Tilly strahlte schon über beide Ohren. „Was ist passiert“, fragte Cilly. „Nichts, gar nichts. Hr. Müller
Hat heute die Schulaufgaben gar nicht kontrolliert.“ Cilly gab Tilly einen kleinen, lieben Schubser auf
den Rücken und sie gingen nach Hause.
Am Abend beim Abendessen, alle waren beieinander beim Abend essen. Papa, Mama, der kleine
Max, Cilly und Tilly. Der kleine Max sagte: „Ach, heute hab ich mein Deutsch-Heft zu Hause
Vergessen, dass war peinlich, aber der Lehrer schimpfte gar nicht, da es das erste Mal war, das kann
passieren. +

Cilly und Tilly  (Das Weihnachtsgeschenk)
Es war Abends.
Cilly und Tilly spielten in ihrem Zimmer. Als der kleine Max bei der Tür hereinschaute und fragte: " Habt ihr ein Klebeband für mich?"
"Ja, sagte Tilly; "für was brauchst du es?"
Der Kleine Max nahm es und antwortete: "Für Mama und Papa, damit ich das Weihnachtsgeschenk einpacken kann." Und schon war er wieder weg.
Cilly und Tilly schauten sich mit starrer Miene an. Ohje, sie hatten das Weihnachtsgeschenk vergessen. 
Sie hatten zwar einige Briefe mit Wünschen an das Christkind geschrieben und waren so damit beschäftigt Listen zu schreiben, was sie sich alles Wünschen. Jetzt hatten sie kein Geschenk!
Die Geschäfte sind auch schon alle zu. Morgen ist Weihnachten, was machen wir nur? 
Cilly überlegte, Tilly überlegte.
Auf einmal deutete Cilly auf ihren Kasten, "ich hab`s, ich habe eine Idee. Papa sagt ja immer, was selbst gebasteltes ist ihm am liebsten. Schau Tilly, wir haben in der Schule eine funktionierende Holztaschenlampe gebastelt und du hast ein Schmuckkästchen gebastelt. Das liegt im Kasten, wir holen es, verzieren es etwas und schon haben wir ein passendens Geschenk."
Tilly, war begeistert. Später beim Einpacken der Geschenke, sagte sie zu Cilly: " Bei der Taschenlampe können wir Papa sagen, er kann uns damit immer am Abend eine gruselige Gute Nacht-Geschichte vorlesen und beim Schmuckkästchen, können wir Mama sagen, der Papa wird`s schon bei den nächsten Geburtstagen auffüllen.
Cilly und Tilly schauten sich an und lachten.

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Es war einmal ein kleiner Junge, der fragte des abends seine Mutter: "Warum haben wir vor unserem Haus, nicht wie alle alle Nachbarn bei unserem Weg im Garten, keine weißen Kieselsteine, sondern soviele bunte, schöne Steine?"
Die Mutter wußte der Junge hatte nicht gerade den besten Tag erlebt also  erzählte sie ihm folgende Geschichte.
Der Großvater war ein kluger Mann. Er dachte sich schon als Kind; die schönen und guten Tage vergißt man so schnell, nur das Schlechte merkt man sich besser. Also sagte er sich schon als Junge:
"Für jeden schönen und lustigen Tag oder Moment lege ich einen bunten, schönen Stein zu unseren weißen Kieselsteinen" und so machte er es, das ganze Leben lang.
So wurde mit der Zeit der Weg immer bunter, und wer weiß mein Junge, vielleicht macht Papa und ich dasselbe.
        

  Nur zwei Schuhe

Zwei lust`ge Kollegen gegenüber sitzend, icon_biggrin.gificon_biggrin.gif
hatten nicht viel zu tun.
Redeten über Dies und Das.
Der Chef von Ihnen, ein gewichtiger, strebsamer Mann,
viel im Gebäude, flotten Schrittes, unterwegs. icon_cool.gif
Der Gang vor dem Büro war lang und der Chef hatte zwei neue Schuh.
So ging er des Weges, die Schuhe die knarrten, gaben den Takt.
Brrr....Brrr....Brrr.Brrr.Brrr....Brrr...
Die Kollegen die hörten und staunten. Brrr....Brrr...icon_eek.gificon_eek.gif
"Waren die Schuhe noch nicht bezahlt"
Hielten Inne, schauten sich an, grinsten und lachten.
Das Lachen erstummte.
Doch die Ohren waren gespitzt. Es war Stille.
Da kam es wieder. Brrr....Brrr....Brrr....Brrr.Brrr.Brrr....
Die Hände vors Gesicht, lachen, lachen icon_lol.gificon_lol.gif, auf die Schenkel kopfend.
So ging es Stund für Stund und Tag für Tag.
Und jedesmal wenn die Tür ging auf.
War Stille. Die Kollegen, Gesicht verzehrend, icon_rolleyes.gificon_rolleyes.gif schafften Sie es zu verbergen.
Sie mochten doch Ihren Chef.
Das ging eine Weile so gut.
Der Chef nicht`s ahnend, gut gelaunticon_cool.gif, pfiff sich fallweise noch ein Lied auf seinen Wegen.
Doch so konnte es nicht weitergehen, und so standen unterm Christbaum zwei neue Schuh.
Der Chef sehr glücklich, musste sie noch gleich probieren.
Zog sie an und startet gleich los.
Die Kollegen schauten sich mit großen Augen an. Es war ja Stille.icon_eek.gificon_eek.gif
Da war es "Klak....Klak.....Klak....Klak.Klak.Klak....
Sie fielen sich lachend in die Arme.
Der Chef, kein dummer Mann, ebenso. icon_lol.gificon_lol.gificon_lol.gif 

 
Der Schwan und die Krähe
Eine Krähe sah einen Schwan auf dem Teich schwimmen und wurde bei seinem Anblick ganz neidisch. Wenn ich doch auch nur so weiße Federn hätte!" seufzte die Krähe. Ihre Federn waren pechschwarz, doch ebenfalls sehr schön.
Aber ihr waren sie nicht gut genug. Sie wollte weiße Federn haben. Sie beobachtete aufmerksam den Schwan und überlegte bei sich, warum seine Federn weiß waren. "Der Schwan ist fast immer im Wasser" dachte die Krähe. 
"Sicher sind seine Federn darum so weiß."
Sie verliess den Ort, wo sie bisher gelebt hatte und wo es für sie zu fressen gab. Von nun an lebte sie am Fluss, direkt am Wasser in der Hoffnung, auch so ein schönes weißes Gefieder wie der Schwan zu bekommen. 
Die Krähe lernte es im fließenden Wasser zu schwimmen, badete in den Teichen der Umgebung und wusch ihr Gefieder mehrmals am Tag. Doch alles Waschen half nichts. Ihre pechschwarzen Federn wurden nicht weiß.
Sie wurde zuhends dünner, da das Futter der Schwäne ihr nicht schmeckte.
Bald merkte sie, wie dumm sie war und kehrte schnell zurück in ihre alte Umgebung.
Und lebte wieder glücklich mit ihren Freunden.
 


Cilly und Tilly  "Die Reise"
 
Am Wochenende ist es soweit, wir fahren in den Vergnügungspark, freute sich Tilly. Endlich ist es soweit. Papa hat es schon lange versprochen, dass wenn alle einmal ausreichend Zeit haben, alle gemeinsam in den Vergnügungspark fahren. Außer dem Schwimm- und Rutschenparadies haben sie sich das am meisten gewünscht.
Nur einmal noch in die Schule gehen und dann ist es soweit.
Am Morgen des letzten Schultags, Cilly und Tilly stehen schon ganz früh auf.
Voller Vorfreude gehen sie gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Max in die Schule. 
Cilly sieht besorgt gegen den Himmel, "schau Tilly, "es kommen einige dunkle Wolken, ojeh, hoffentlich hält das Wetter.
Cilly: "Wird schon klappen".
Der Vormittag in der Schule vergeht, sehr langsam. Beide wollten schon in das Wochenende.
Es wird immer dunkler im Klassenzimmer. Ohje. Tilly schaut immer besorgter.
Endlich, die Schule ist aus.
Beide beeilen sich dass, sie nach Hause kommen. Schon beim hinausgehen merken sie, ohje es ist kälter geworden, der Wind bläst einem ganz schön ins Gesicht. Die ersten Tropfen. Ohje. Es beginnt stark zu regnen.
Ganz durchnässt und traurig kommen sie zu Hause an.
Der Vergnügungspark wird nichts. Auch der kleine Max ist sehr traurig.
Nur die Mutter ist noch immer gut augelegt, wundert sich Tilly.
Hat die irgend ein Geheimnis, sagt sie zu Cilly, oder will sie eh nicht in den Vergnügungspark.
Eine halbe Stunde später kommt Papa nach Hause. Sehr miese Laune. "Leider, leider wegen dem Wetter können wir nicht in den Vergnügungspark fahren. Tut mir leid.
Bei Cilly und Tilly ist die Stimmung am Nullpunkt.
Aber Papa lächelt auf einmal und sagt: "Daher werden wir kurzfristg unseren Plan ändern und in das Schwimm- und Rutschenparadies fahren, auf dass ihr euch eigentlich noch mehr freut".
Pappa hatte noch gar nicht fertig gesprochen, da hüpften Cilly und Tilly vor Freude und jubelten.
Hurra, Hurra du bist der Beste. Und so war das Wochenende für Cilly und Tilly und dem kleinen Max gerettet.
Und Papa war für ein Wochenende der Grösste.     
ACHTUNG: Bei diesem Video ist Gefahr, dass nicht mehr geschlafen wird!!!
Einfach, weils für ganz junge lustig ist!
 

 
 

Weisheit zum Thema Mensch
In einer Schulstunde sprach der Lehrer über die 7 Weltwunder. Bis zum nächsten Mal sollten die Schüler aufschreiben, was sie für die 7 größten Weltwunder hielten. Die meisten Schüler nannten Dinge wie die Pyramiden, die Peterskirche in Rom oder die Chinesische Mauer.
Nur ein Mädchen hatte eine
etwas andere Liste der Weltwunder, die sich so las:
Ich denke, die 7 Weltwunder sind:

1. Berühren zu können
2. Schmecken zu können
3. Sehen zu können
4. Hören zu können
5. Laufen zu können
6. Lachen zu können
7. Lieben zu können


Gebet:
Bitte vermehre entweder meinen Kredit oder vermindere meinen Appetit!
Ich bitte dir um nichts als um das Notwendigste, ein bißchen reichlich freilich!
Ich bitte dich auch nicht um Gut und Geld,
sondern zeige mir nur, wo es ist!
K.J. Weber ,

      
Warum leuchtet die Sonne?   
      
Am Morgen beim Frühstück, fragte die kleine Ente.  
Sag mal, Ducky, so nannte sie die Mutter. Sag mal: " Warum leuchtet die Sonne?"
"Ja", sagte die Mutter, "das ist schwer zu erklären. Da oben ist es sehr heiß.
Es glüht alles richtig und dann ist es eben hell. Klar? 
      
Am anderen Tag fragte Kiki den Lehrer. Warum leuchtet die Sonne?
Der Lehrer war ein belesener und besonnener. Von der Wissenschaft 
begossener Pudel. Er nahm ein Buch und las daraus vor. -  
Die kleine Ente hörte gar nicht zu.   
Warum konnte ihr nur niemand sagen. Warum die Sonne leuchtet?
War das denn so ein Geheimnis?    
      
Tage darauf traf Kiki per Zufall die alte Igelfrau. Von der die anderen Tiere
immer sagten, sie lebe so zurückgezogen. Sei aber wohl ein ganz kluges
Tier.     
      
"Warum leuchtet die Sonne?" fragte Kiki mutig.  
Ja, mein Kleines, ganz einfach: "Weil sie lächelt."  
Am Abend legte Kiki sich glücklich ins Bett.  
"Du meine Sonne," sagte die Mutter. Denn Kiki hatte gelächelt.
 

 
 
 
 
 
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  Wenn die Sonne untergeht,
wenn der Mond am Himmel steht,
wenn auf leisen Sohlen sacht
Sandmann kommt zur guten Nacht
und er zaubert knick-knick-knack
Wundertraeume aus dem Sack -
weiss der kleine Kuschelbaer,
dass es Zeit zum Schlafen waer.

 
Warum die Zitronen sauer wurden?

Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: "Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das gelb so abscheulich,
wir wollen rot sein, oder bläulich!"

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: "Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich bedauer!"
Da wurden die Zitronen sauer....
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Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Ei, wir tun dir nichts zu leide,
Flieg nur aus in Wald und Heide!
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
 
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Such in Blüten, such in Blümchen
Dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
 
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Kehre heim mit reicher Habe,
Bau uns manche volle Wabe,
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
 
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
bei den heilig Christgeschenken,
wollen wir auch dein gedenken,
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
 
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
Mit dem Wachsstock dann wir suchen,
Pfeffernüss´ und Honigkuchen
Summ, summ, summ!
Bienchen summ herum!
 
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Cilly und Tilly (Goldhamster "Harry")
  
Die Schwestern Cilly und Tilly spielten mit ihrem Goldhamster. Sein Name ist "Harry".
Schon über ein Jahr lebte Harry bei Ihnen. Er war niedlich und klug.
Cilly baute ihm Parcours mit Schläuchen und Rädern und Harry konnte diese schon mit Bravour durchwandern. Bei Tilly in der Hand fühlte er sich am wohlsten und kuschelte sich um die Finger.
Dem kleinen Max schlüpfte er fallweise bei einem Hemdsärmel hinein und kroch über die Schulter bis zum anderen Hemdsärmel wieder hervor. Das kitzelte.
Cilly und Tilly lieben ihren Hamster "Harry". Sie fütterten ihn mit kleinen Körnern, welche er einzeln mit seinen kleinen Händchen nahm und putzten seinen Käfig alle drei Wochen, zur Freude ihrer Eltern.
Es war schon spät; Zeit zum Abendessen. Cilly legte Harry in den Hamsterkäfig und lief in die Küche zum Abendessen.
Später, am nächsten Tag in der früh, wollte Tilly, "Harry" füttern.
Auf einmal hörte Cilly einen Schrei: "Harry, Harry ist weg! Ich kann ihn nirgend wo finden!"
Alle halfen mit Harry zu suchen. Papa, Mama, der kleine Max, alle suchten. Hinter den Kästen, bei der Bank. Bei all seinen Geheimverstecken. Nirgendwo, war Harry zu finden. Sie versuchten Harry mit Futter und kompletter Stille zu locken. Doch Harry blieb verschollen.
Mama tröstete Cilly und Tilly. Sie waren sehr traurig.
Papa meinte vielleicht ist er bei der offenen Tür ins Freie hinausgelaufen. Und so suchten sie auch die Umgebung rund ums Haus ab. Ohne Erfolg.
Es waren drei Tage vergangen. Cilly wollte noch nicht aufgeben und so ging sie jeden abend vor das Haus und rief "Harry".
Es war der vierte Tag. Cilly war wieder am Abend vor dem Haus und schrie nach Harry. Sie wollte gerade aufgeben, da es schon sehr dämmrig war, als auf einmal der Wind ein vermeintliches Blatt in Richtung Haus blies.
Cilly dachte es ist ein Blatt, aber zur Sicherheit ging sie zum Haus. Da bemerkte sie, "Es ist Harry!"
Ganz verschreckt saß er da. Sie bückte sich vor Freude und wollte Harry aufheben. Doch der erschrack und lief verängstigt davon. Genau unter die ganzen Bodendeckerblumen. Cilly merkte sich die Stelle genau und rief um Hilfe.
Tilly hörte sie und holte Papa zur Hilfe.
Cilly weinte, weil unter den vielen hunderten Bodendeckerblumen werden wir Harry nie finden. Doch Papa holte die Taschenlampe und fragte Cilly wo Harry genau unter die Bodendeckerblumen verschwand.
Tilly leuchtete mit der Taschenlampe und Papa hob an der Stelle wo Cilly, Harry vermutete, ganz vorsichtig die Bodendecker nach oben. Und, und sie hatten Glück.
Harry schaute ganz verängstigt aus einem kleinen Mausloch hervor. "Psst", deutete Papa. Ganz langsam bewegte er seine Hand zu Harry. Harry schaute ängstlich, man merkte bei dem gerinsten Fehler wird er ins Mausloch flüchten. Doch Papa war schon ganz nahe mit der Hand bei Harry.
Und Harry hüpfte in seine Hand.
Gleich brachten sie Harry in die Wohnung in seinen Hamsterkäfig.
Er zitterte am ganzen Körper. Auf der Nase hatte er eine Kratzspur, wahrscheinlich von einem Kampf. Er stand auf seinen Hinterbeinen und schaute ganz starr mit seinen großen runden, feuchten Augen auf Cilly und Tilly.
Cilly und Tilly waren glücklich. Sie fielen sich in die Arme. Es hat sich ausgezahlt, nicht aufzugeben.
Die nächsten Tage kümmerten sie sich rührend um Harry. Fütterten ihn, streichelten ihn und nahmen in viel in die Hand. Aber die meiste Zeit musste Harry schlafen. Er musste sehr viel Schlaf nach holen.
Aber nach 2 bis 3 Wochen, war Harry wieder der Alte. Besser, er gehörte nun wirklich ganz und gar zur Familie. Alle mochten ihn.
Aber Cilly und Tilly wussten, so viel Glück hat man nicht alle Tage und waren heilfroh über ihren "Harry!"

Schlaf Kindlein, schlaf,

der Vater hüt die Schaf.

Die Mutter schüttelts Bäumelein,

da fällt herab ein Träumelein.

Schlaf Kindlein, schlaf!

 

Schlaf Kindlein, schlaf,

so schenk ich dir ein Schaf.

Mit einer goldnen Schelle fein,

das soll dein Spielgeselle sein.

Schlaf Kindlein, schlaf.

 

Schlaf Kindlein, schlaf,

am Himmel ziehn die Schaf.

Die Sternlein sind die Lämmerlein,

der Mond, der ist das Schäferlein.

Schlaf Kindlein, schlaf.

 

Schlaf, Kindlein,schlaf,

und bök nicht wie ein Schaf.

Sonst kommt des Schäfers Hündelein,

und beißt mein kleines Kindelein,

schlaf, Kindlein, schlaf.

 

Schlaf, Kindlein, schlaf,

geh fort und hüt die Schaf.

Geh for, du schwarzes Hündelein,

und weck nicht mein Kindelein,

schlaf, Kindlein, schlaf.

 

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  • Es geht eine Zipfelmütz in unserm Kreis herum,
    fiddibum.
    Es geht eine Zipfelmütz in unserm Kreis herum.
  • Dreimal drei ist neune,
    ihr wisst ja wie ich´s meine.
    Dreimal drei und eins ist zehn,
    Zipfelmütz bleib stehn!
  • Eins, zwei, drei: "Hallo!"
    Und los:
  • Sie rütteln sich,
    sie schütteln sich,
    sie werfen die Beine hinter sich,
    sie reichen sich die Hand:
    Nun seid ihr Zwei bekannt.
  • Eins, zwei, drei: "Und tschüß! Mach´s gut!"
 

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Es war einmal ein armer chinesischer Reisbauer, der trotz all seinem Fleiß in seinem Leben nicht vorwärts kam. Eines Abends begegnete ihm der Mondhase, von dem jedes Kind weiß, dass er den Menschen jeden Wunsch erfüllen kann.
"Ich bin gekommen", sagte der Mondhase, "um dir zu helfen. Ich werde dich auf den Wunschberg bringen, wo du dir aussuchen kannst, was immer du willst." Und ehe er sich versah, fand sich der Reisbauer vor einem prächtigen Tor wieder. Über dem Tor stand geschrieben: "Jeder Wunsch wird Wirklichkeit". Schön, dachte der Bauer und rieb sich die Hände. Mein armseliges Leben hat nun endlich ein Ende. Erwartungsvoll trat er durch das Tor. Ein weißhaariger, alter Mann stand am Tor und begrüßte den Bauern mit den Worten: "Was immer du dir wünschst, wird sich erfüllen. Aber zuerst musst du ja wissen, was man sich überhaupt alles wünschen kann. Daher folge mir!"
Der alte Mann führte den Bauern durch mehrere Säle, einer schöner als der andere. "Hier", sprach der Weise, "im ersten Saal siehst du das Schwert des Ruhmes. Wer sich das wünscht, wird ein gewaltiger General. Er eilt von Sieg zu Sieg und sein Name wird auch noch in den fernsten Zeiten genannt. Willst du das?" Nicht schlecht, dachte sich der Bauer, Ruhm ist eine schöne Sache und ich möchte zu gerne die Gesichter der Leute im Dorf sehen, wenn ich General werden würde. Aber ich will es mir noch einmal überlegen. Also sagte er: "Gehen wir erst einmal weiter." "Gut, gehen wir weiter!" sagte der Weise lächelnd.
Im zweiten Saal zeigte er dem Bauern das Buch der Weisheit. "Wer sich dieses wünscht, dem werden alle Geheimnisse des Himmels und der Erde offenbart." Der Bauer meinte: "Ich habe mir schon immer gewünscht, viel zu wissen. Das wäre vielleicht das Rechte. Aber ich will es mir noch einmal überlegen."
Im dritten Saal befand sich ein Kästchen aus purem Gold. "Das ist die Truhe des Reichtums. Wer sich die wünscht, dem fliegt das Gold zu, ob er nun arbeitet oder nicht." "Ha!" lachte der Bauer, "Das wird das Richtige sein. Wer reich ist, der ist der glücklichste Mensch der Welt. Aber Moment! Glück und Reichtum sind ja zwei verschiedene Dinge. Ich weiß nicht recht. Gehen wir noch weiter."
Und so ging der Bauer von Saal zu Saal, ohne sich für etwas zu entscheiden. Als sie den letzten Saal gesehen hatten, sagte der alte Mann zum Bauern: "Nun wähle. Was immer du dir wünschst, wird erfüllt werden!" "Du musst mir noch ein wenig Zeit lassen!" sagte der Bauer "Ich muss mir die Sache noch etwas überlegen. In diesem Augenblick aber ging das Tor hinter ihm zu und der Weise war verschwunden. Der Bauer fand sich zu Hause wieder. Der Mondhase saß wieder vor ihm und sprach: "Armer Bauer, wie du, sind die meisten Menschen. Sie wissen nicht, was sie sich wünschen sollen. Sie wünschen sich alles und bekommen nichts. Was immer sich einer wünscht, das schenken ihm die Götter - aber der Mensch muss wissen, was er will ...

Noch eins,
                            auch mit Happy End:


                       Es war einmal in einem Land,
   weit weg, eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin.

         Eines Tages betrachtete sie einen Frosch in einem Biotop
                 in ihrer Ökowiese unweit ihres Schlosses.
              Da sprang der Frosch in ihren Schoß und sagte:
          "Elegante Lady, einstmals war ich ein hübscher Prinz -
              bis mich eines Tages eine böse Hexe verzaubert
                     und mit diesem Fluch belegt hat.
      Ein Kuss von Dir und ich werde wieder der schmucke junge Prinz,
                            der ich einmal war.
                     Dann, Süße, können wir heiraten,
              einen Haushalt im Schloss meiner Mutter führen,
                     wo Du meine Mahlzeiten bereitest,
                     meine Wäsche wäschst und bügelst,
                   meine Kinder gebärst und gross ziehst
          und damit glücklich bist, bis an das Ende Deiner Tage."

                    An diesem Abend saß die Prinzessin
                 leise lächelnd vor einem Glas Chardonnay
             und leckeren Froschschenkeln - in einer leichten
                         Zwiebel-Weißwein-Soße....
 

 
Mir ist so kalt.
Ach, dieser Abend mit Angie war toll.
Wir hatten viel Spass. War ein tolles Lokal. Die Musik, das Publikum, alles war okay.
Ein richtige femme fatal Duo, waren wir zwei.
Aber ach, mir ist so kalt.
Oh, mein Kopf, nicht auf dem weichen Kopfpolster geschmiegt, nein. Liegt hart auf dem Asphalt?
Was ist passiert?
Wo bin ich?
Ach, wenn mir nicht so kalt wäre.
Schön langsam, nach dem Schock, kommt mir die Besinnung wieder.
Das Auto, der Nebel, die laute Musik. Der Alkohol. Ein grelles Licht.
Ach Angie, was ist passiert?
Meine Augen schweifen, aber mir ist so kalt.
Ach Gott, in einiger Distanz, wegen dem Nebel, nicht gut zu erkennen.
Ein Körper. Er hängt am Zaun, ein Torso. Man erkennt nur den Rücken, die Füße.
Angie. Mein Gott. Angie. Arme Angie, es hat dich erwischt.
Am Zaun aufgepfählt. Man sieht nur schlecht, der Nebel.
Arme Angie...
Mir ist schlecht, mir wird immer kälter. Ich halts nicht mehr aus.
Wie wenn das Blut gefriert.
Die Augen schweifen weiter, ich bin so müde.
Da, das Auto, am Dach liegend. Demoliert. Die Türe offen.
Die Kälte, warum ist es so kalt? Mir ist so kalt. Ich fühl mich so schwach.
Eine Gestalt, bei der offenen Tür, sie sucht im inneren des Auto.
Da zieht die Gestalt ihren Körper aus dem Auto.
Dreht sich um.
Oh mein Gott, mein Gott. Angie? Angie? Du!
Ich kann mich nicht mehr entsetzen. Mir ist so kalt, so müde.
So endlos müde.
Ich schließe meine Augen zu.

 
 
 

Das faule und das fleissige Mädchen

      Es war einmal ein Mädchen, das war schön, aber faul und nachlässig.
Wenn es spinnen sollte, so war es so verdrießlich, dass, wenn ein kleiner Knoten im Flachs war, es gleich einen ganzen Haufen mit herausriss und neben sich zur Erde schlickerte.
Nun hatte es ein Dienstmädchen, das war arbeitsam, suchte den weggeworfenen Flachs zusammen, reinigte ihn, spann ihn fein und ließ sich ein hübsches Kleid daraus weben.
Ein junger Mann hatte um das faule Mädchen geworben, und die Hochzeit sollte gehalten werden. Auf dem Polterabend tanzte das fleißige in seinem schönen Kleide lustig herum, da sprach die Braut:

„Ach, wat kann dat Mäken springen
in minen Schlickerlingen!“

Das hörte der Bräutigam und fragte die Braut, was sie damit sagen wolle.
Da erzählte sie ihm, dass das Mädchen ein Kleid von dem Flachs trage, den sie weggeworfen habe. Als der Bräutigam das hörte und ihre Faulheit bemerkte und den Fleiß des armen Mädchens, so ließ er sie stehen, ging zu jener und wählte sie zu seiner Frau.
 

     
Cilly und Tilly (Schlechte Note)    
       
Tilly wartet vor der Schule auf Cilly.     
Cilly hat heute Mathematik-Schularbeit gehabt und Tilly war schon sehr neugierig
wie sich Cilly geschlagen hat.     
Da kommt Cilly schon bei der Tür heraus. Leider mit sehr ernster Miene. 
Tilly braucht gar nicht nachfragen, sie weiss was los ist.  
Gemeinsam gehen sie ohne ein Wort zu sprechen den Heimweg. 
Nach einer Weile sagt Cilly: " Die werden keine Freude haben mit mir, mit meinem 5er
in der Mathematikschularbeit." "Ach,Cilly wird schon nicht so schlimm", antwortet 
Tilly.      
Zuhause angekommen, wird sie natürlich schon ausgefragt. "Wie ist es gelaufen", 
fragen alle. Aber leider hat sie keine guten Nachrichten.  
Am Abend sitzen alle beim Abendessen; Cilly, Tilly, der kleine Max und Papa und
Mama. Alle bemühen sich um Cilly, damit sie ihre schlechte Laune verliert.
Cilly geht schon sehr bald ins Bett, kann aber nicht einschlafen. Nach einer Weile 
fragt sie Tilly. "Was meinst du, wie kann ich das ausbessern. Ich kenn`mich ja 
überhaupt nicht mehr aus!"    
"Das schaffst du schon, Mama sagt immer, wenn man sich gar nicht auskennt, kann 
man das nicht über Nacht lernen. Also ich denke mir, du musst dir einfach vornehmen
jede Mathematikstunde eine Sache bei der du nicht auskennst, zu lösen. Bei den 
wichtigen Sachen einfach etwas aufpassen und schon nach ein paar Stunden wirst du
sehen, wird die Sache zum Laufen kommen."  Cilly denkt sich nur ihren Teil und 
schläft ein.      
In den nächsten Wochen bemüht sich Cilly, ohne viel darüber zu reden, jeden Tag ein
Problemchen zu lösen. Irgendwie bekommt sie auch wieder Lust auf Mathematik.
       
       
Wie die nächste Mathematik-Schularbeit ausgegangen ist, muss ich jetzt nicht mehr 
schreiben, ich glaube ihr wisst es! Oder!   
       
Auf jeden Fall sind Mama und Papa nach dem 5er nicht in Trübsal verfallen, weil sie
Ihre Tochter kennen.     
Und, Papa hat wieder das alte Grinsen im Gesicht.  

 

 
"Weißt du, was eine Schneeflocke wiegt?" fragte ein Eichhörnchen eine Taube.
"Nicht mehr als nichts", lautete die Antwort der Taube.

"Dann möchte ich dir jetzt eine erstaunliche Geschichte erzählen", sagte das Eichhörnchen:
"Ich saß einmal auf dem Zweig eines Tannenbaumes, als es langsam und leise anfing zu schneien. Da ich gerade nichts anderes zu tun hatte, fing ich an, die Schneeflocken zu zählen, die vor mir auf die Tannennadeln des Zweiges fielen.
Ich war gerade bei Nummer 3.741.952 angelangt, als die 3.741.953 Schneeflocke auf den Zweig fiel. Nicht mehr als nichts, sagst du, aber der Zweig brach ab."

Mit diesen Worten verschwand das Eichhörnchen in den Wipfeln der Bäume.
Die Taube dachte eine Weile über die Geschichte nach und sagte dann zu sich selbst: Vielleicht brauchen manche Dinge im Leben wirklich nur noch die eine Stimme eines beherzten Menschen, um etwas zu bewirken.


     
DIE ZWEI - gefürchtet weit und breit (Katzengeschichte)

Vorweg genommen es handelt sich um keine zweibeinigen, sondern um vierbeinige Katzen.

Die zwei Katzen lebten in einer Sackgasse, bei zwei sehr netten großen Familien in zwei kleinen Einfamilienhäusern.
Sie waren sehr kluge Tiere. Sehr gehorsam, anschmiegsam und sie waren Katzenfreundinnen.

Die Katzen wurden älter und wollten auch große Familien gründen.
Und so kam es, dass eine der zwei Katzen, Junge bekam.
Sie behüttete und versorgte die Jungen so gut sie es konnte.

Für die beste Freundin hatte sie weniger Zeit. Aber diese blieb ihre Freundin.

Eines Tages saßen sie auf der Straße vor dem Haus auf der schmalen Straße, die ein beliebter Spazierweg war.
Es kam ein junges Ehepaar mir ihrer Collie-Hündin, ohne Leine, die Straße entlang.
Die junge Katzenmutter spitzte die Ohren. Ihre Jungen waren gleich ums Eck und spielten. Die Collie-Hündin lief bellend entgegen.

Der Schweif der Katzenmutter stellte sich auf, wurde ganz buschig.
Die Collie-Hündin war nur mehr ein paar Meter entfernt.
Die Katze stürmte los, direkt auf die Collie-Hündin zu. Diese erschrack, hielt einen Moment inne.
Drehte um und lief feig zurück.
Von der Seite kam die Katzenfreundin aus einem Gebüsch hervorgesprungen. Die Collie-Hündin wich zur Seite aus.
Die Katzenmutter hatte die Collie-Hündin fast erreicht, sprang los, genau auf den Rücken der Collie-Hündin.

Diese rannte jaulend davon. Wie ein Rodeoreiter saß die Katze auf dem Rücken, danebenlaufend ihre Katzenfreundin. Nach ca. 50 Metern, war der Ritt zu Ende. Sie sprang herunter und ließ die Collie-Hündin laufen.

Neben einander, noch etwas aufgeregt, gingen die zwei Freundinnen, mit einem Gesicht der Enschlossenheit, zu ihren Jungen zurück.

Glauben sie mir, die Geschichte wiederholte sich, mit einem Schäfer, einem Boxer. Kein Hund hatte eine Chance.

Nur ein abgerichteter Jagddackel hatte die Courage nicht davon zu laufen,
es erging ihm aber nicht allzu gut.

Die Zwei echten Freundinnen, so lieb so nett und fürsorglich ihr Wesen, so gefürchtet waren sie weit und breit.     






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     Der Grossvater war sehr alt geworden. Seine Beine wollten nicht mehr gehen, seine Augen nicht sehen, seine Ohren nicht hören, und er hatte keine Zähne mehr.
Wenn er nun bei Tische sass und den Löffel kaum halten konnte, schüttete er Suppe auf das Tischtuch, und es floss ihm das Essen auch wieder aus dem Mund. Sein Sohn und dessen Frau ekelten sich davor, und deswegen musste sich der alte Grossvater allein hinter den Ofen in die Ecke setzen, und sie gaben ihm sein Essen in einer Tasse.
Da sah er betrübt nach dem Tisch und die Augen wurden ihm nass. Einmal wollte der alte Mann die Tasse verrücken, dabei fiel sie zur Erde und zerbrach. Die Schwiegertochter schimpfte mit dem alten Mann, weil er alles im Haus verschüttete und Tassen zerbrach.
Sie sagte, sie werde ihm von nun an das Essen in einer Spülschüssel geben. Der alte Mann seufzte nur und schwieg.
Einmal sahen der Mann und seine Frau, wie ihr kleiner Sohn zu Hause auf dem Fussboden mit ein paar Brettern spielte und etwas daraus baute. Der Vater fragte: «Was machst du da Mischa?» Und Mischa antwortete: «Lieber Vater, ich mache eine Spülschüssel. Wenn du und die liebe Mutter einmal alt seid, könnt ihr aus dieser Schüssel essen.» Da sahen sich Mann und Frau eine Weile an und begannen zu weinen. Sie schämten sich, dass sie den alten Mann so gekränkt hatten.
 

   
Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum,
still und verklärt wie im Traum.
Das war des Nachts um elf Uhr zwei.
Und dann kam ich um vier
morgens wieder vorbei,
und da träumte das Reh noch immer an diesem Baum.
Nun schlich ich mich leise - ich atmete kaum -
gegen den Wind an den Baum
und gab den Reh einen ganz kleinen Stups.
und da war es, - schwupps -,
leider doch nur aus Gips.
 
angelehnt J. Ringelnatz    

Warum die Banane krumm wurde.
            
    Es war einmal eine gerade Banane. Die Banane lebte im Süden.
Jeden Tag Sonne, Sonne und wieder Sonne.
Die Banane war sehr empfindlich gegen Hitze,
und jammerte jeden Tag. "So eine Hitze, ich schwitze, ich möcht so gern in den Norden."
Eines Tages kam ein Reisender vorbei.
Der hörte das jammern der Banane. Er war sehr nett und nahm sie mit auf seine Reise in den Norden.
Die gerade Banane freute sich.
Schon bald waren sie tausende Kilometer nördlich gereist.
Die Sonne war verschwunden, Nebel, Regen und Kälte umgaben sie.
Die Banane zitterte am ganzen Leib.
Sie presste sich so gut als möglich immer mehr zusammen.
Sie wurde immer krummer und krummer.
Darüber ärgerte sie sich so sehr, dass sie auch immer schwärzer und schwärzer wurde ......
Die Moral dieser Geschicht ......................................

      

  Warum die Geister ihren Schrecken verloren haben!   

Es war einmal ein kleiner, ein ganz, ganz kleiner Geist.
Der kleine Geist hatte ein Problem. Er schaute so gar nicht nach einem Geist aus.
Er war so klein, knuddelig, rundliches Gesicht mit roten Pausbacken, Stubsnase und großen, sehr großen warmherzigen Augen.
So sehr er sich auch bemühte, Grimassen zu schneiden, überraschend zu erscheinen oder durch den Raum zu huschen. Die Kinder fürchteten sich nicht.
Die anderen, die großen Geister lachten über ihn und machten ihre Spässe mit ihm und seinen großen Kulleraugen.
Er war sehr traurig, aber er wollte nicht aufgeben.
Eines Nachts schlich er sich in das Kinderzimmer eines sehr schreckhaften Jungen und wollte ihn gerade aufwecken und erschrecken.
Doch, gerade in diesem Moment, drehte sich der Junge auf die andere Seite und ein kleines dumpfes Geräusch hebte die Decke.
Der kleine Geist lächelte, im selben Moment schlug der Junge die Augen auf und sah den kleinen Geist ins Gesicht. Kein Erschrecken, nein kein Erschrecken; der Junge lächelte zurück.
Der Junge sah einen kleinen, knuddeligen, warmherzig blickenden, pausbäckigen kleinen Geist.
Er mußte ihn drücken und knuddeln.
Schon bald schlief der Junge wieder ein.
Der kleine Geist, verstand aber. Nicht das Erschrecken, sondern das Lächeln, das Knuddeln, das glückliche Einschlafen, war seine Gabe.
Und so machte er es, jede Nacht, als lieber Geist bei allen Kindern.
Die Kinder wollten in ihren Träumen, nur mehr den kleinen Geist.
Und so hatten die großen Geister immer weniger zu tun uns so passierte es, einer nach dem
anderen änderte sein Verhalten.
Sie erscheckten die Kinder nicht mehr, sonder sie sangen, lächelten oder wiegten sie in den Schlaf.
Der kleine, ja ganz, ganz kleine Geist war aber mit Abstand der Größte in der Geisterwelt.
Er war beliebt und bekannt, bei allen Kindern, ob Stadt oder Land.
Und so vergingen die Jahre, und die Geister hatten ihren Schrecken verloren.
Und wenn er noch nicht gestorben ist, so fliegt der kleine Geist noch Heute von Traum zu Traum und macht die Kinder glücklich. 

         --aiderbichl-025.jpg
 
Es waren einmal vor langer Zeit zwei Hasen.
Sie waren Schwestern und sehr jung.
 
Am Wald beim Feldesrand war ihr zu Hause.
Sie waren dicke Freunde, hatten Spaß, doch
häufig gab es Streit, stets aus dem selben Grund.
"Jeder wollte die Schönste sein."
 
So ergab es sich eines Tages. Es war frühmorgens.
Nebel war auf dem Feld. Von Ferne,
vom nahen Ort hörte man nur ein Horn blasen.
Die Schwestern waren am Feld. Sie stolzierten durch die Ackerfurchen.
Jede wollte der Anderen zeigen, daß sie schöner ist.
Der vorbeifliegende Rabe, kannte das Spiel,
er schüttelte nur den Kopf.
 
Wie zwei Modells standen sie auf der Furche.
 
Da hörten sie einen lauten Knall.
Eines der Mädchen zuckte zusammen, das andere sprang in die
Ackerfruche.
 
Oh Gott, meine Schwester, sie ist getroffen. Die Jäger, das Horn.
 
Sie hatten Glück es war nur ein Streifschuß.
Kurz benommen durch die Wunde, konnten
nach einer Weile beide fliehen.
 
Eines der Mädchen hatte nur eine Wunde quer über den Rücken.
Ein Narbe wird bleiben.
 
Jetzt war klar, wer die Schönere war.
Aber beiden war von diesen Tag an egal wer der Schönere,
der Schlankere; einfach egal.
 
Und wenn sie noch nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch als Freunde auf diesem Acker. Vielleicht triffst du sie mal, du erkennst sie bestimmt an der einen Narbe am Rücken.
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Wer hat die schönsten Schäfchen?
 
Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond,
der hinter unser`n Bäumen am Himmel droben wohnt.
 
Er kommt am späten Abend, wenn alles schlafen will,
hervor aus seinem Hause, am Himmel leis`und still.
 
Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur;
denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur.
 
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Eine Gute-Nacht-Geschichte

Der schärfste Konkurrent der Badezeit als beliebtestes Bettgeh-Ritual ist das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte. So lernt Ihr Kind nicht nur neue Worte - Studien zeigen, dass die Sprachfähigkeit und die Intelligenz bei Kindern von deren täglichem Pensum an Wörtern abhängen kann. Gleichzeitig wird es außerdem diese ganz exklusiven Minuten mit Ihnen genießen.

Die Vorlesegeschichte selbst aussuchen zu dürfen, ist für Ihr Kind eine weitere Gelegenheit, Kontrolle über sein Zubettgehen zu gewinnen. "Ich lasse meine Dreijährige jeden Abend eine Geschichte auswählen", erklärt BabyCenter-Mutter Susan. "Das bedeutet zwar oft, dass ich eine bestimmte Geschichte wochenlang immer wieder vorlesen muss, aber ihr scheint es furchtbar wichtig zu sein, selbst das Buch bestimmen zu können."

Ein Lied singen

Schlaflieder sind eine über Generationen erprobte Methode, Kinder sanft ins Traumland zu bringen. Ihr Kleines genießt den vertrauten Klang Ihrer Stimme und die sanfte, ruhige Melodie beruhigt es. "Jeden Abend singe ich zwei Lieder und dann enden wir mit unserem gemeinsamen 'Gute-Nacht-Lied'", sagt Susanne, Mutter von zwei Jungen. "Die Kinder haben verstanden, dass damit der Abend endgültig endet. Manchmal singen sie mit, aber meistens hören sie mir einfach nur zu."
die kleine graue Maus

die kleine graue Maus

Lustig, lustig, lustig ... didl, didl, dudl

Veröffentlicht in Geschichten für Kinder

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