Letztes Jahr, woa a schware Partie fia mi,

das i ned glei wana tue, woa vu aufaung au kloa!

Letztes Jahr, woa a schware Partie fia mi,

i kau mi ned erinnern wos früher ama woa!

und du sogst: Waunst amoi nu so a jahr hast, sama gschiedane Leid,

Waunst amoi nu so a jahr hast, host die Scheidung mei Freind!

Letztes Jahr, woa a schware Partie fia mi, olle ham mi schief angschaut,

und do lacht ma ned na, na, na!

Letztes Jarh, woa a schware Partie fia mi, hau mi halt durchgfret,

und na do fahrt ma ned furt, furt, furt!

und du sogst: Waunst amoi nu net furt fahrst, sama gschiedane Leid,

Waunst amoi nu net furt fahrst, host die Scheidung mei Freind!

Des neue Jahr, is ka schware Partie fia mi,

bin stets für die dam gwen, mit Bluman und Sekt!

Des neue Jahr, woa ka schware Partie fia mi,

Wei aum Tisch is a Briaf gleng, und alle de woan da, da, da!

und du schreibt: Waunst amoi nu so a Jahr hast, daun is ma net wuascht,

Waunst amoi nu so a jahr hast, daun hama vü spaß,

wei i bin da guat! Jetzt host wos du wuitast, wia san verlirbte Leid,

Die Kinda griassn di, heit und in der nächsten Zeit,

Der Hund der will spieln mit dir, und des Haus des gheat nu uns,

und waunst das ned glaubn kaust, des steht aum Brief an dir-dir-dir! schwoaz auf weiß,

Waunst amoi zu mia ham kummst, dan lad i di glei ein.

Waunst du amoi zu mia ham kummst, daun her i da zu

und es geht ned:

Tatü Tata, Tatü Tata, es geht Tatü Tata,

wos wü der Pücha da!

Tatü Tata, es geht Tatü Tata, es geht Tatü Tata,

wos wü der Pücha da!

Ein Fan der ersten Stunde vom Horvathslos!!!!!!!

Fürs neue Jahr möchte ich Dir schenken,

viel Liebe wie die Sonne Strahlen hat,

viel Gutes wie der Regenbogen Farben hat,

viele Glücksmomente wie der Regen Tropfen hat,

und

egal was ansteht,

ob Freude oder Kummer,

ein offenes Ohr,

das ganze Jahr.

Als Gott den ersten Schweizer erschuf, fragte er: "Was willst du?"

"Berge", sagte der Schweizer.

Gott schuf Berge und fragte weiter:

"Was willst du noch?"

"Kühe", sagte der Schweizer.

Gott schuf Kühe, der Schweizer füllte einen Becher mit Milch und fragte

"Willst du kosten, lieber Gott."

Der liebe Gott wollte kosten, nahm den Becher und trank ihn aus.

"Die Milch ist wirklich ganz besonders gut!" - "Was willst du noch?", fragte der liebe Gott.

- Einen Franken zwanzig", sagte der Schweizer.

Hans Weigel, 1908-1991 (Schriftsteller)

Emigrant in der Schweiz 1938/1945

Empfehlenswert zum Nachlesen, gerade in diesen Zeiten der Veränderungen.