Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog

wir arbeiten daran

Haustiere - deine besten Freunde

Veröffentlicht auf von G. Weber

Haustiere - deine besten Freunde

Ein Haus mit folgenden Bewohnern:

1 Oma,
1 Ehepaar,
1 Tochter,
1 Sohn

leben zusammen mit folgenden Haustieren:

1 Katze,
2 Wellensittiche,
1 Hamster,
ca. 20 Aquarienfische,
ca. 100 Teichfische

und rundum`s Haus leben noch

ca. 4 Igeln
jede Menge Spatzen
Spechte, Meisen,
Amseln,
Raben,
fallweise eine Möwe,
fallweise ein Fuchs,
fallweise ein Habicht,
3-4 Katzen aus der Nachbarschaft
jede Menge Frösche
Kröten,
Libellen,
fallweise ein Marder,
fallweise eine Gemse
Blindschleiche
Ringelnatter,
fallweise ein Iltis
u.v.a.

vor dem Haus ist die Spazierstrecke der Stadtbewohner, mit ihren Hunden

nun möchte die Tochter noch einen Hund.
Ist das sinnvoll?
Vielleicht ein paar Tage einen Hund aus dem Tierheim?
Oder kann man ihn dann nicht mehr hergeben?

Wenn`s nach mir geht, sind`s genug Tiere. Aber schauen wir mal.?





Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

Diesen Post teilen
Repost0

Pleite - Was nun?

Veröffentlicht auf von G. Weber

Pleite - Was nun?

Wertgegenstände welche noch zu verkaufen sind? Fehlanzeige.
Mehr Gehalt im Job? Einen Kniefall vor den Menschen, welche die Firma in die Pleite fahren?
Nein, die Selbstachtung möchte man nicht verlieren.
Einen Nebenjob dazu, neben den vielen Pflichten als Elternteil und als moderner Ehemann?
Schwierig.
Ein Bankraub, eine kleine Fehlbuchung, unter der Fahne des Robin Hood?
Das ist nicht der Sinn des Lebens.
Also grübelt man und denkt man nach, ruft bei der Millionenshow an, wir gecastet und vergeigt die Sache. Macht Träumereien mit einem eigenen
Geschäft, das Startkapital läßt einen wieder auf den Boden sinken.
Dann kommt`s.
Die Besinnung, ich bin gesund, meine Familie ebenso. Wir verstehen uns.
Liebe, ja Liebe ist auch da. Alles ist wollig warm.
Ja, es ist ein Glücksgefühl.
Was soll`s. Das wichtigste haben wir und das andere, das andere an dem Arbeiten wir.

Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

Diesen Post teilen
Repost0

Menschliche Unvernunft

Veröffentlicht auf von G. Weber

Menschliche Unvernunft

Ich möchte heute eine Ausnahme machen, normalerweise schreibe ich nicht über mein Leben.
Heute möchte ich aber über meinen gestrigen Tag schreiben.

Gestern bin ich von der Arbeit nach Hause gefahren. Mein Weg führt durch die Kleinstadt.
Ich mußte noch schnell ein Rezept für Tabletten, für meine kranke Mutter, besorgen. Daher das Auto etwas außerhalb vom Zentrum der Stadt am Parkplatz abgestellt.
Dachte mir bin ja gleich in zwei Minuten wieder da. Lassen ich ausnahmsweise das Parkticket sein.
Schnell zum Arzt gehastet, Rezept geholt.
Dachte mir, ach was soll`s, die hundert Meter zur Apotheke gehen sich noch aus, werd`schon kein Strafmandat bekommen. Schnell zur Apotheke.
Die Apotheke war zugesperrt. Ach, was soll`s. Ich muß noch zur Bank, Geld für meine Mutter holen (habe nur am Freitag die Möglichkeit).
Zurück zum Auto gehen? Dann mit dem Auto wieder in`s Zentrum fahren oder die 3 Minuten zur Bank weiter gehen? Ach was soll`s. Ich bin doch eh` ein innerlicher Grüner, man soll ja nicht jeden Meter mit dem Auto fahren. Das geht sich schon noch aus.
Schnell zur Bank. Geld geholt.
Rückweg, vielleicht sind alles zusammen bisher 8 Minuten vergangen.
Ach was soll`s. Der Bürgermeister meint wir sollen die Innenstadt beleben, daher sollen wir
Einheimischen in der Innenstadt einkaufen. Ein paar Sachen sollte ich meiner Mutter mitnehmen. Ach was soll`s.
Fahr ich nicht ins Einkaufszentrum etwas außerhalb des Zentrums, kauf ich auf dem Gehweg zurück schnell die paar Sachen. Rein in`s Geschäft.
Treffe ich zwei alte, schon lange nicht mehr gesehene Arbeitskolleginnen, aus früherer Zeit.
Ich merke Sie freuen sich. Ich auch!
Wir beginnen ein Gespräch. Die liebe Frau erzählt mir das Ihr Mann vor kurzem, nicht sehr alt an Krebs gestorben ist. Er mußte sehr leiden. Von der falschen Reaktion so manchen Arztes. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie tat mir leid. (am liebsten hätte ich Sie in den Arm genommen, aber das tut man ja nicht).
Sie erzählte mir, dass Ihr Mann Ihr geraten hat, nach dem Tod sich einen neuen Partner zu suchen. Von den hohen Begräbniskosten. Ich hörte zu, wußte nicht recht, was ich sagen sollte. Meinte nur "...die Zeit ist der beste Freund.....und...denke, man muß es erst verarbeiten, die Zeit wird die Wunden heilen". Aber ich war überfordert. Ich hörte zu.
Vielleicht wollte Sie auch nur das ich zuhörte.
Nach gut 15 Minuten, verabschiedeten wir uns. Ich war Traurig.
Schnell kaufte ich fertig ein. Zurück zum Auto.
Ohje, ein Strafmandat. Ich hatte momentan einen solchen Zorn.
(Vielleicht war es auch nur die vorangegangene Unfähigkeit, richtig zu trösten)
Auf jeden Fall, ich platzte fast. Ging zurück, wollte auf die Gemeinde.
Richtung Bürgermeister. Angekommen, ging ich die Treppen hinauf, zornig, geladen.
War aber vielleicht innerlich froh, dass niemand da war.
Treppen wieder hinunter. Beim runtergehen mrmelte ich noch "bringt ja nichts".
Eine Frau, wahrscheinlich eine Sekretärin, kam gerade die Treppen herauf.
Beim Vorbeigehen sagte ich noch halblaut: "Richtens den Bürgermeister aus: Innenstadt einkaufen, nie wieder! Nie wieder!" und zerriß demonstrativ den Strafzettel.
Sie lächelte nur. (Wahrscheinlich dachte Sie sich, welcher "Koffer" ist das).
Ich ging zurück zum Auto. Beim hinaus fahren aus der Stadt, sah ich noch den Polizisten, den Täter. Beim Vorbeifahren, zeigte ich Ihm noch demonstrativ den Stinkefinger, aber so dass er es nicht sehen konnte.
Zuhause angekommen, erzählte ich es meiner Frau. Sie sagte, dass kannst Du nicht machen. So ein Blödsinn. Das kost ja noch mehr als wie wenn Du es gleich bezahlt hättest.
(Sie hatte Recht!) Aber ich sagte: "Nie und nimmer werd`ich das bezahlen."

Sie sehen auch in einem ruhigen, emanzipierten, ausgeglichenen Mann, sozusagen ein harmloses Landei, steckt ein bißchen der männliche Chauvinismus und die Unvernunft.

Man stelle sich vor, 8 Milliarden Menschen auf der Erde und jeder würde wegen solcher Kleinigkeiten einen "Baum" aufstellen. Nicht schön.

PS. So wie ich mich kenne, wird die Geschichte so weitergehen. Ich werde wahrscheinlich ganz vernünftig das Strafmandat bezahlen. Meiner Frau sagen, Sie hat Recht. Den Bürgermeister doch wieder wählen und auch wieder in der Innenstadt einkaufen gehen, weil`s ja vernünftig ist.
Und sogar der Polizist ist mir ja gar nicht so wider.

So das reicht. Haben Sie wirklich bis zum Ende durchgehalten, gratuliere ich Ihnen und viele Grüße ein hoffentlich aus seinen Fehlern lernender!



Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

Diesen Post teilen
Repost0

Die Geburt aus Sicht eines Mannes

Veröffentlicht auf von G. Weber

Die Geburt aus Sicht eines Mannes



Nichts beizutragen, nichts unternehmen zu können, nur seelischer, moralischer Beistand oder Stütze zu sein, ist für manchen Mann schwierig.

Als Mann hat er meist gelernt, tatkräftig zu helfen, Probleme zu lösen. Bei Situationen eher agieren als reagieren.

Daher sind die letzten Stunden vor der Geburt, für manchen Mann, ausgenommen der Vorfreude auch eine Streßsituation auch wenn er`s sich in den meisten Fällen nicht anmerken lässt.



Es ist daher auch, neben der großartigen Leistung der werdenden Mutter, die Leistung eines aufmerksamen, tröstenden, massierenden Mannes zumindest lobenswert.
Die Geburt selbst ist natürlich der Höhepunkt der Gefühlswelt beider Partner.

Der ganze Druck wird mit dem ersten Schrei des Wonneproppens von beiden Seiten innerhalb von Sekunden entweichen und niemand kann sagen, dass es was schöneres gibt, als in die Augen, das Gesicht der glücklichen, Mutter; das Baby im Arm haltend, zu sehen.



Es ist oft der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, auch für den Mann.

Die Arbeit macht zwar zu 100 % die Frau, aber unterschätzen Sie nicht wie hart Nichts tun für Männer ist.

Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

Diesen Post teilen
Repost0

New York - Urlaub

Veröffentlicht auf von G. Weber

New York - Urlaub

Gerade angekommen in New York.

Vom Flughafen ins Hotel.

(im schwarzen Taxi, Insider wissen was das heißt),

Er checkt ein, hat alles organisiert.

Sie genießt es und läßt Ihn machen.

Sightseeing, Freiheitsstatue, Bootsfahrt, Battery Park...

Schlafen. Frühmorgen`s zum Central Park.

Fahrt mit der Kutsche. Weiße Pferde.

Ansprechen eines Reizthemas.

Streit. Und aus.

Kein Gespräch mehr. Keine Kommunikation.

Sie gehen getrennt von der Kutsche weg.

Er weiß, das Sie nicht weiß in welcher Straße das Hotel steht.
Er weiß, er darf Sie nicht aus dem Auge verlieren.
Sonst ist Sie verloren in dieser Stadt.
Sie weiß, das Sie Ihm nicht aus dem Auge verlieren darf.
Aber Sie wollen momentan getrennt sein.
Zwei Leute in einer Metropole mit über 10 Millionen Menschen rundum, alleine.
Das ist Risiko.
Das umherschleichende Spiel geht noch eine halbe Stunde.
Dann treffen Sie wieder zusammen und das für die nächsten 15 Jahre.

Ist das Liebe?
Was wäre passiert, wenn Sie sich aus dem Auge verloren hätten?


Veröffentlicht in Wir arbeiten daran

Diesen Post teilen
Repost0

<< < 1 2